Zandron verpasst Olympia-Ticket: Schaller und Mayr enttäuschen in Peking!
Maurizio Zandron verpasst Olympia-Quotenplatz im Eiskunstlauf in Peking 2025. Weitere Einblicke zur Qualifikation für 2026.

Zandron verpasst Olympia-Ticket: Schaller und Mayr enttäuschen in Peking!
Beim Qualifikationsevent in Peking hat der österreichische Eiskunstläufer Maurizio Zandron einen angestrebten Olympia-Quotenplatz für die Winterspiele 2026 in Milano Cortina verpasst. Mit 188,95 Punkten belegte Zandron im Gesamtklassement den 15. Platz von 26 Aktiven. Nur etwa 28 Punkte fehlten ihm für den letzten vergebenen Quotenplatz, der Rang fünf war.
Die Situation verdeutlicht die hohe Konkurrenz im Eiskunstlauf, der sowohl von Deutschland als auch von Österreich stark beackert wird. Zandron wird somit bei den Winterspielen im nächsten Jahr nur Zuschauer sein, während andere Athleten um die Quotenplätze kämpfen.
Verpasste Chancen für Team Österreich
Zusätzlich zu Zandron mussten auch die österreichischen Paarläufer Sophia Schaller und Livio Mayr feststellen, dass ihre Olympia-Träume sich nicht erfüllen. Sie erreichten einen soliden zehnten Platz, doch nur die Top 3 Paare sicherten sich Quotenplätze für die Olympischen Winterspiele. Damit bleibt für die beiden Sportler der Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen unerfüllt.
Angesichts der Ergebnisse in Peking wird klar, dass die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 eine große Herausforderung darstellt. In verschiedenen Disziplinen wird eine Vielzahl von Quotenplätzen vergeben, und die Konkurrenz ist enorm, wie auch bei den Olympischen Spielen zu beobachten ist.
Der Qualifikationsprozess
Wie bereits berichtet, finden die ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2025 vom 24. bis 30. März in Boston statt. Dies ist ein weiterer entscheidender Schritt für Athleten, die sich für die Olympischen Spiele qualifizieren wollen. Hier werden insgesamt 24 Quotenplätze im Herren- und Damen-Einzel vergeben, 16 für die Paare im Paarlauf und 19 im Eistanz. Die Teilnahme hängt jedoch von der Auswahl durch die jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees ab, was den Druck auf die Sportler erhöht.
Besonders hervorgehoben wird der Leistungskampf im Herren-Einzel, wo Athleten wie Donovan Carrillo aus Mexiko oder der koreanische Goldmedaillengewinner Kim Hyun-gyeom um einen Quotenplatz kämpfen. Auf der Damen-Seite stehen Adeliia Petrosian sowie erfahrene Wettbewerberinnen wie Loena Hendrickx und Anastasiia Gubanova auf der Liste der Kandidaten.
Die Qualifikation für Milano Cortina 2026 ist in vollem Gange und zeigt, wie wichtig die kommenden Events in Peking und Boston für die Eiskunstlauf-Community sein werden. Die Ergebnisse hier sind entscheidend für die nationale und internationale Eiskunstlaufzukunft.