Gigantische Pink Meanie: 21 Meter lange Tentakel schockieren Texas!
Eine seltene "Pink Meanie"-Qualle mit 21 Meter langen Tentakeln wurde in Texas gesichtet, was auf klimatische Veränderungen hinweist.

Gigantische Pink Meanie: 21 Meter lange Tentakel schockieren Texas!
Eine beeindruckende Entdeckung sorgt für Aufregung an den Stränden von Texas. Eine pink leuchtende Qualle, bekannt als „Pink Meanie“ (Drymonema larsoni), wurde gesichtet, deren Tentakel eine Länge von bis zu 21 Metern erreichen können. Der Körper dieser Quallenart hat einen Durchmesser von 70 Zentimetern und kann bis zu 23 Kilogramm wiegen. Der Meeresbiologe Jace Tunnell vom Harte Research Institute entdeckte innerhalb eines 16 Kilometer langen Strandabschnitts über zehn Exemplare, was Berichte von Strandbesuchern über Sichtungen auf sozialen Medien wie Facebook und Instagram verstärkte, wie Vienna.at berichtet.
Die „Pink Meanie“ ernährt sich hauptsächlich von Ohrenquallen und folgt deren Vorkommen. Eine Begegnung mit ihren Tentakeln kann schmerzhafte Stiche verursachen, weshalb bei Kontakt empfohlen wird, die betroffene Stelle mit Essig zu behandeln. Besonders bemerkenswert ist die Häufigkeit der Sichtungen; diese wird mit klimatischen Veränderungen in den Weltmeeren in Verbindung gebracht.
Klimawandel als treibende Kraft
Der Klimawandel hat eine entscheidende Rolle im Wachstum von Quallenpopulationen. Laut Forschung und Wissen profitieren Quallen von steigenden Wassertemperaturen, die es ihnen ermöglichen, neue Lebensräume zu kolonisieren. In einer umfassenden Studie des Alfred-Wegener-Instituts wurde festgestellt, dass sieben von acht Quallenarten in den kommenden Jahrzehnten ihren Lebensraum erheblich vergrößern werden.
Die Gelbe Haarqualle (Cyanea capillata) profitiert am meisten und kann ihren Lebensraum fast verdreifachen. Diese Ausbreitung führt jedoch zu einem Wettkampf zwischen Quallen und Fischen um Nahrung, was insbesondere Fischlarven und Eier betrifft. Die Bedingungen in den Ozeanen ändern sich durch Temperaturen, die durch den Klimawandel steigen, und die Quallen profitieren während viele andere Arten leiden.
Biodiversitätsverlust und ökologische Konsequenzen
Die Auswirkungen des Klimawandels sind nicht nur auf das Wachstum von Quallen beschränkt. Allgemeine Veränderungen in den Meeresökosystemen beinhalten einen Verlust der Biodiversität, die durch steigende Temperaturen und Ozeanversauerung verschärft wird. Diese Punkte werden von Das Wissen untermauert, wo betont wird, dass die Ozeane wichtige Kohlenstoffsenken sind, aber unter den Bedingungen des Klimawandels leiden.
Klimatische Veränderungen und ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen erfordern dringende Maßnahmen. Schutz und nachhaltige Nutzung der Meere sollten Teil einer globalen Klimapolitik werden, um den negativen Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Mit der stetigen Zunahme der Quallenpopulation wird klar, dass einige Arten des Meeres von diesen Veränderungen profitieren, während viele andere gefährdet sind.