Motorradunfall auf B23: Lenkerin schwer verletzt, Ort stundenlang gesperrt!
Am 20. September 2025 ereignete sich auf der B23 ein Motorradunfall mit einer verletzten Fahrerlin, alarmierte Feuerwehren im Einsatz.

Motorradunfall auf B23: Lenkerin schwer verletzt, Ort stundenlang gesperrt!
Am Samstag, den 20. September 2025, ereignete sich gegen 13:43 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B23 bei Neuberg in der Steiermark. Laut FireWorld stürzte eine Motorradlenkerin in einer Kurve aus bisher unbekannter Ursache und blieb verletzt auf der Fahrbahn liegen. Ihr Motorrad wurde über die Böschung geschleudert und kam in der Nähe der Mürz zum Stillstand.
Die Alarmierung erfolgte umgehend. Die Freiwillige Feuerwehr Mürzsteg sowie die Freiwillige Feuerwehr Neuberg/Mürz wurden mobilisiert, um die verletzte Person zu versorgen und die Lage zu erkunden. Ersthelfer und Feuerwehrsanitäter leisteten schnellstmöglich Erstversorgung, während die Einsatzkräfte weitere Maßnahmen zur Stabilisierung und zum Abtransport der Lenkerin durch ein Notarztteam einleiteten. Auch das Motorrad wurde mit der Hilfe von Manneskraft aufgerichtet und mittels RLFA-Seilwinde geborgen, anschließend sicher in einer nahegelegenen Ausweiche abgestellt. Die B23 war während des Einsatzes rund eine Stunde vollständig gesperrt.
Häufigkeit von Verkehrsunfällen
Verkehrsunfälle stellen ein signifikantes Problem in vielen Ländern dar, wie auch Statista berichtet. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle registriert, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Allerdings bleibt die Zahl der Unfälle mit Personenschäden weiterhin auf einem hohen Niveau und verglichen mit historischen Werten nahezu konstant.
Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle sind ungenügender Abstand, unangepasste Geschwindigkeit und das Fahren unter Alkoholeinfluss. Insbesondere im Jahr 2024 waren 40% der Unfälle mit Personenschäden alkoholbedingt. Im gleichen Jahr wurden 198 Menschen getötet und 17.776 verletzt. Diese Statistiken unterstreichen die Notwendigkeit von Konzepten wie der „Vision Zero“, die bis 2050 keine Verkehrstoten in der EU anstreben.
Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr
Die Analyse von Destatis zeigt, dass das Bemühen um Unfallverhütung und Sicherheit im Straßenverkehr fortwährend an Bedeutung gewinnt. Zu den häufigsten Unfallursachen zählen menschliche Faktoren wie Unaufmerksamkeit und Rücksichtslosigkeit. Auch die Zunahme von Unfallereignissen mit E-Bikes und E-Scootern erforderten eine erhöhte Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer.
Insgesamt bleibt der Schutz aller Verkehrsteilnehmer eine wichtige Herausforderung. Die Einsatzkräfte bei den Unfällen, wie in Neuberg, spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Verletzte schnellstmöglich versorgt werden und die Gefahren am Unfallort beseitigt werden. Der Vorfall in der Steiermark macht deutlich, wie schnell es zu einem schweren Unfall kommen kann und wie wichtig eine rasche Reaktion der Rettungsdienste ist.