Klimafreundliche Ideen gesucht: Mitgestalten in Josefstadt & Penzing!

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Wiener*innen sind bis 10. Oktober eingeladen, Ideen für Klimaschutz in Josefstadt und Penzing einzubringen.

Wiener*innen sind bis 10. Oktober eingeladen, Ideen für Klimaschutz in Josefstadt und Penzing einzubringen.
Wiener*innen sind bis 10. Oktober eingeladen, Ideen für Klimaschutz in Josefstadt und Penzing einzubringen.

Klimafreundliche Ideen gesucht: Mitgestalten in Josefstadt & Penzing!

Bis 10. Oktober 2025 sind die Wiener*innen aufgerufen, ihre Ideen zur Verbesserung der Klimafreundlichkeit in den Bezirken Josefstadt und Penzing einzubringen. Das Wiener Klimateam sucht bereits zum vierten Mal innovative Vorschläge zu Themen wie erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, klimafreundliche Mobilität und die Gestaltung klimafitter Stadträume. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky betont, dass alle Ideen willkommen sind, unabhängig von ihrer Größe oder ob sie von Einzelpersonen oder Gruppen stammen. Unterstützung für die Initiative kommt von Martin Fabisch, Bezirksvorsteher der Josefstadt, und Michaela Schüchner, Bezirksvorsteherin von Penzing, die zur aktiven Mitgestaltung ermutigen.

Ideen können online unter mitgestalten.wien.gv.at/wiener-klimateam eingereicht werden, aber auch über Postkarten oder bei Veranstaltungen des Klimateams. Bei der Durchführung arbeitet das Klimateam eng mit lokalen Initiativen und Vereinen zusammen, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Prominente Unterstützer wie Julian Le Play und Rosi Zapula fungieren zudem als Bezirksbotschafter*innen des Projekts.

Aktivitäten und Veranstaltungen

Im Rahmen der Klimateam-Aktionswochen finden zahlreiche Veranstaltungen in den beiden Bezirken statt. Diese Aktionen zielen darauf ab, Ideen von Menschen zu sammeln, die möglicherweise weniger Zeit oder Ressourcen zur Verfügung haben. Darüber hinaus bieten die Wiener Klimateam-Foren Bürger*innen die Möglichkeit, sich direkt mit Klimastadtrat und den Bezirksvorsteher*innen auszutauschen. Diese Foren finden am 1. und 8. Oktober 2025 statt.

Nach der Sammlung der Ideen erfolgt eine fachliche Einschätzung der Umsetzbarkeit durch Expert*innen. Die Ideen werden in Projekt-Werkstätten weiterentwickelt, und im Frühsommer 2026 entscheidet eine Bürger*innen-Jury über die Umsetzung der vielversprechendsten Vorschläge. Innerhalb von drei Jahren sollen die ausgewählten Projekte realisiert werden.

Kontext und Bedeutung der Initiative

Die Stadt Wien hat sich mit dieser Initiative das Ziel gesetzt, die Bürger*innen aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einzubeziehen und gemeinsam der Klimakrise entgegenzuwirken. Diese Vorgehensweise ist Teil eines umfassenderen Trends, bei dem Kommunen eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen. Wie Studien zeigen, tragen Städte aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur nachhaltigen Entwicklung bei. Erfolgreiche Kooperationen mit Unternehmen und NGOs sind dabei entscheidend, um innovative und effektive Lösungen zu fördern.

Durch den Austausch von Know-how und Ressourcen entstehen Projekte, die nicht nur lokale Bedürfnisse adressieren, sondern auch über die Möglichkeiten einzelner Gemeinden hinausgehen. Ein weiterer Aspekt ist die Förderung nachhaltiger Mobilität – unter anderem durch den Ausbau von Fahrradwegen und den öffentlichen Nahverkehr.

Die Wiener Initiative zeigt, wie Kommunen als Vorbilder im Klimaschutz agieren können. Dabei ist es wichtig, die Bevölkerung aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um umweltfreundliches Verhalten zu fördern und ein Bewusstsein für die Anliegen des Klimaschutzes zu schaffen. Informationen und Bildungsprojekte tragen dazu bei, den Bürger*innen die Relevanz und Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen näherzubringen.

Für alle, die an einer nachhaltigen Zukunft interessiert sind, bietet das Wiener Klimateam eine Plattform, um Ideen zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen. Ob durch direkte Teilnahme an den Aktionswochen oder durch kreative Beiträge – jeder Einzelne kann einen Unterschied machen und zur Gestaltung einer klimafreundlicheren Stadt beitragen.