
Ein dramatischer Vorfall im Herzen Wiens ereignete sich am 19. November, als ein Feuer in der U-Bahn-Linie U1 ausbrach und sechs Personen leicht verletzt wurden. Laut den Wiener Linien wurde das Inferno durch einen Kurzschluss infolge eines elektrotechnischen Defekts ausgelöst. Diese Erkenntnisse stammen aus einer umfassenden Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit einem externen Brandsachverständigen und dem Hersteller des Fahrzeugs durchgeführt wurde. Ein Isolationsschaden an der Verkabelung der Antriebsmotoren war die Ursache, jedoch konnte kein systematischer Fehler bei dem betroffenen Fahrzeugmodell festgestellt werden, wie die Wiener Linien am Dienstag mitteilten.
Wiener U-Bahn unter der Lupe
Die Untersuchung zur Brandursache war notwendig, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten und etwaige zukünftige Probleme frühzeitig zu erkennen. Während die unmittelbaren Folgen des Vorfalls mit leichten Verletzungen glücklicherweise nicht gravierender waren, bleibt die Ursache des Brandes ein wichtiger Aspekt für zukünftige technische Überprüfungen. Die Wiener Linien haben die Situation ernst genommen und arbeiten bereits an Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern, wie auch wien.ORF.at berichtete.
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