U-Bahn-Brand: Schockierende Unfallursache endlich offengelegt!
Nach dem U-Bahn-Brand in Wien am 19. November wurde die Strecke schnellstens repariert. Experten ermitteln nun die Ursachen.
U-Bahn-Brand: Schockierende Unfallursache endlich offengelegt!
Ein erschreckendes Ereignis ereignete sich am 19. November 2024, als ein passagierloser U-Bahn-Zug der Linie U1 zwischen den Haltestellen Taubstummengasse und Südtiroler Platz-Hauptbahnhof ausbrannte. Sechs Personen wurden dabei verletzt. In der Folge mussten mehrere U-Bahn-Stationen zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz vorübergehend geschlossen werden und ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, wie Heute mehrfach berichtete.
Rund um die Uhr waren 300 Mitarbeiter eingesetzt, um die stark beschädigte Strecke zu reparieren und Sicherheitskontrollen durchzuführen. Dank ihres außergewöhnlichen Einsatzes konnte die Strecke bereits am 29. November wieder durchgängig befahren werden. Ein externer Brandsachverständiger wurde beauftragt, die Ursache des Feuers zu klären. Wie die Wiener Linien in einer aktuellen Aussendung erklärten, führte eine Verkettung unglücklicher Umstände zu dem Brand, der durch einen elektrotechnischen Defekt an den Stromkabeln der Fahrmotoren verursacht wurde. Ein Isolationsschaden an der Verkabelung führte zu einem Kurzschluss. Alle Züge dieser Bauart werden nun überprüft, wobei keine systematischen Fehler festgestellt wurden, so die Verkehrsbetriebe.
Schnelle Reparaturen und umfassende Kontrollen
Die Reparaturen an der Infrastruktur wurden in Rekordzeit abgeschlossen. Es mussten nicht nur 50 Meter Gleis, sondern auch mehrere Kilometer Kabel ersetzt werden. Nachdem die grundlegende technische Infrastruktur wiederhergestellt war, wurden Tests durchgeführt, um einen sicheren Bahnbetrieb zu gewährleisten. Abschließend kam ein Gleismesswagen zum Einsatz, und letzte Testfahrten wurden absolviert, wie Wiener Linien mitteilten. Alle betroffenen Stationen wurden zudem gründlich gereinigt, um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen.