Inter-Stürmer Taremi wegen Nahost-Konflikt im Iran gefangen!

Inter-Stürmer Taremi wegen Nahost-Konflikt im Iran gefangen!
Teheran, Iran - Mehdi Taremi, der iranische Fußball-Nationalstürmer von Inter Mailand, sitzt aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten im Iran fest. Dies hat zur Folge, dass er das Auftaktspiel der Klub-Weltmeisterschaft gegen CF Monterrey in den USA nicht bestreiten kann. Die Nachrichten werden von mehreren Medien bestätigt, darunter auch „Gazzetta dello Sport“ und „Corriere dello Sport“ berichtete.
Der Hintergrund für Taremis Situation ist der eskalierte Nahost-Konflikt, der die Reise aus seinem Heimatland unmöglich macht. Der iranische Luftraum wurde bis auf Weiteres gesperrt, wodurch eine Ausreise für Taremi in die USA derzeit nicht möglich ist so Nau.
Wichtige Spiele auf dem Programm
Inter Mailand wird in der Nacht auf Mittwoch um 3.00 Uhr MESZ in Pasadena gegen Monterrey antreten. Taremi, der zuletzt bei einem WM-Qualifikationsspiel gegen Nordkorea ein Tor erzielte und ein weiteres vorbereitete, steht laut Berichten im ständigen Austausch mit seinem Verein berichtete oe24.
Unklar bleibt, ob der Stürmer noch zur Klub-WM anreisen kann, was ganz von der weiteren Entwicklung der Situation im Iran abhängt. Inter wird außerdem am Samstag gegen Urawa Reds und am 26. Juni gegen River Plate spielen erläuterte Nau.
Nahost-Konflikt im Fokus
Die Lage im Nahen Osten hat sich zuletzt deutlich verschärft, mit heftigen Angriffswellen zwischen Israel und Iran. Mehrere Berichte belegen, dass israelische Truppen mehrere hundert Meter in den Libanon vorgedrungen sind, und trotz internationaler Kritik und der Forderung nach humanitärer Hilfe gestaltet sich die Situation angespannt. Die UN haben berichtet, dass im Gazastreifen weniger als fünf Prozent der landwirtschaftlichen Anbauflächen nutzbar sind, was die humanitäre Lage weiter verschärft so BR.
Taremis Situation ist somit nicht nur eine Sportgeschichte, sondern reflektiert auch die weitreichenden Auswirkungen des Konfliktes in der Region. Während der Spieler im Iran bleibt, bleibt die Frage offen, wann er und viele andere Bürger wieder sicher reisen können.
Details | |
---|---|
Ort | Teheran, Iran |
Quellen |