Felix Gall: Auf der Jagd nach Paris – Kein Risiko im Tour-Finale!
Felix Gall blickt auf die letzte Tour-de-France-Woche, plant den Col de la Loze und strebt eine Top-Platzierung an.

Felix Gall: Auf der Jagd nach Paris – Kein Risiko im Tour-Finale!
Felix Gall befindet sich mitten in der aufregenden letzten Woche der Tour de France, wo er als Gesamt-Siebter eine vielversprechende Ausgangsposition hat. Mit einem vierten Platz auf der zweiten Pyrenäen-Etappe am vergangenen Samstag hat er seine Form unter Beweis gestellt und blickt nun der anspruchsvollen Woche entgegen, die vor ihm liegt. Vor allem die Etappe am Donnerstag, die über den Col de la Loze führt – die Königsetappe, die er 2023 gewinnen konnte – hat für ihn eine besondere Bedeutung.
Wie vienna.at berichtet, äußert Gall, dass er in dieser kritischen Phase des Rennens kein großes Risiko eingehen möchte. Trotz seiner Zufriedenheit mit dem siebten Platz ist er bereit, jede Gelegenheit zu nutzen, die ihm vielleicht doch noch einen Sprung im Gesamtranking ermöglicht. Um gut vorbereitet zu sein, hat er die Strecke des Col de la Loze bereits in einem Höhentrainingslager besichtigt.
Schwierige Etappen stehen bevor
Besonders am Dienstag wird der Mont Ventoux auf dem Programm stehen, ein Berg, den Gall von der Mont Ventoux Challenge kennt. Allerdings hat er gemischte Erinnerungen an diese Etappe, da er in der Vergangenheit mit Hitze und schlechter Form zu kämpfen hatte. Dennoch bleibt ihm die Hoffnungen auf einen erfolgreichen Abschluss in Paris, wo er sich auf die Zeit mit seiner Familie und Freundin freut.
Ein weiterer Wettkampf steht für Gall nach der Tour an: Am Mittwoch wird er beim Welser Innenstadt-Kriterium antreten. Zuvor hat er sich jedoch auf die noch kommenden Herausforderungen im Rennausschnitt konzentriert. Die Ziele sind hoch gesteckt, denn mit einem starken Finish könnte ihm auch in dieser Tour eine Auszeichnung winken.
Die Entwicklung des Radsports
Die durchschnittliche Körpergröße der Fahrer ist ebenfalls gestiegen, von knapp unter 1,75 m im Jahr 1945 auf rund 1,81 m im Jahr 2020. Dies hat Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit, denn der BMI der Radfahrer hat seit 1990 abgenommen. Diese Statistiken verdeutlichen, wie sich der Profi-Radsport über die Jahrzehnte weiterentwickelt hat.
Felix Gall, als Teil des AG2R Citroën Teams, trägt zu dieser Entwicklung bei und zeigt mit seinen bisherigen Leistungen, dass er sowohl ein talentierter Fahrer als auch ein ernstzunehmender Mitbewerber in den höheren Rängen der Tour de France ist. Diese Dynamik lässt auf eine spannende restliche Woche der Tour hoffen.
Zusätzlich spricht letour.fr von Galls beeindruckendem Leistungsspektrum in den letzten Monaten, wo er Top-Platzierungen in mehreren Rennen erzielt hat, unter anderem den ersten Platz in der 17. Etappe der Tour de France und weiteren hochkarätigen Wettbewerben. Seine Durchhaltefähigkeit und strategische Herangehensweise an die Rennen könnten ihm helfen, eine bemerkenswerte Platzierung zu erreichen und im Radsport weiterhin für Furore zu sorgen.