Dramatischer Todesfall am Set von Emily in Paris – Dreharbeiten gehen weiter!

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Die Dreharbeiten zu "Emily in Paris" in Venedig wurden nach dem plötzlichen Tod des Regieassistenten Diego Borella fortgesetzt.

Die Dreharbeiten zu "Emily in Paris" in Venedig wurden nach dem plötzlichen Tod des Regieassistenten Diego Borella fortgesetzt.
Die Dreharbeiten zu "Emily in Paris" in Venedig wurden nach dem plötzlichen Tod des Regieassistenten Diego Borella fortgesetzt.

Dramatischer Todesfall am Set von Emily in Paris – Dreharbeiten gehen weiter!

Am 24. August 2025 kam es während der Dreharbeiten zur fünften Staffel der beliebten Netflix-Serie „Emily in Paris“ in Venedig zu einem tragischen Vorfall, der die Produktion maßgeblich beeinflusste. Regieassistent Diego Borella, 47 Jahre alt, erlitt am Set im Hotel Danieli einen Herzinfarkt und konnte trotz sofortiger medizinischer Hilfe nicht gerettet werden.

Borella brach während der Vorbereitungen zu einer Szene zusammen, und trotz der umgehend eingesetzten ersten Maßnahmen, inklusive eines Defibrillators, scheiterten alle Wiederbelebungsversuche. Die Rettungskräfte sowie Carabinieri trafen um 18:42 Uhr ein, doch Borella wurde um 19:30 Uhr für tot erklärt. In einer Stellungnahme drückte Paramount Television Studios der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen sein tiefes Beileid aus.

Produktionsunterbrechung und Rückkehr zum Dreh

Nach dem plötzlichen Tod von Borella wurden die Dreharbeiten zunächst unterbrochen. Die Crew legte eine kurze Pause ein, doch bereits am Samstag, dem 25. August, wurde die Arbeit am Set wieder aufgenommen. Die Hauptdarstellerin Lily Collins und andere Schauspieler waren am Set sichtbar und führten die Dreharbeiten fort. Unter anderem wurden Szenen in einer Gondel auf dem Canal Grande gedreht.

Die Produktionsarbeiten hatten Mitte August begonnen und sollen bis Ende August abgeschlossen werden. Die neuen Folgen von „Emily in Paris“ sind für den Starttermin am 18. Dezember 2025 angekündigt.

Der Einfluss des Unfalls auf die Sicherheitskultur am Set

Der Vorfall wirft erneut ein Licht auf die Sicherheitspraktiken am Filmset. Sicherheitsberatungen wie die von Holger Schumacher weisen darauf hin, dass Sicherheit am Set von großer Bedeutung ist. Die Risiken sind vielfältig – Zeitdruck und Stress sowie unzureichende Kommunikation zwischen den Gewerken gelten als häufige Gefahrenquellen.

In Deutschland, wo strenge Richtlinien für den Umgang mit gefährlichen Gegenständen gelten, wird ein professioneller Umgang mit Sicherheitsfragen gefordert. Stattlichkeit und Effizienz in Bezug auf Sicherheitsmaßnahmen sind essenziell und sollten, wie in der Unterhaltungsbranche betont wird, nicht vernachlässigt werden.

Der unerwartete Verlust von Diego Borella, der in seiner Heimatstadt Venedig viele Freunde und Bekannte hatte, ist eine Erinnerung daran, dass Sicherheit am Set oberste Priorität haben sollte. Seine Freunde würdigten ihn als charmanten und humorvollen Menschen, und Simone Venturini, Stadtrat für Tourismus, sprach sein Beileid aus und hob Borellas Professionalität hervor.

Die Rückkehr zur Normalität nach einem solchen Vorfall erfordert nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit den Sicherheitsstandards, sondern auch das Einrichten einer umfassenden Sicherheitskultur an Filmsets. Der Ruf nach unabhängigen Sicherheitsfachkräften könnte helfen, das Bewusstsein für sichere Arbeitsbedingungen weiter zu schärfen.

Der Tod von Borella wird zweifellos im Gedächtnis der Filmcrew bleiben, während sie die Dreharbeiten fortsetzen und sein Andenken ehren.

Mehr Informationen hierzu finden sich auf vol.at, 20min.ch sowie aug.dguv.de.