70-Jähriger Kärntner Opfer eines Online-Betrugs: Fünfstelliger Verlust!

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Ein 70-jähriger Kärntner verliert durch eine Fake-Website einen fünfstelligen Eurobetrag. Ermittlungen laufen. Schutzmaßnahmen empfohlen.

Ein 70-jähriger Kärntner verliert durch eine Fake-Website einen fünfstelligen Eurobetrag. Ermittlungen laufen. Schutzmaßnahmen empfohlen.
Ein 70-jähriger Kärntner verliert durch eine Fake-Website einen fünfstelligen Eurobetrag. Ermittlungen laufen. Schutzmaßnahmen empfohlen.

70-Jähriger Kärntner Opfer eines Online-Betrugs: Fünfstelliger Verlust!

Ein 70-jähriger Mann aus Kärnten ist Opfer eines schweren Online-Betrugs geworden, der ihn einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag gekostet hat. Der Vorfall ereignete sich beim Online-Shopping, als der Mann eine angebliche Verkaufswebsite besuchte. Bei der Bezahlung wurde der Betrag von 95 Euro in japanische Yen umgerechnet.

Nach der Transaktion erhielt der Mann unverzüglich mehrere Transaktionsbestätigungen per SMS und E-Mail. Aufgrund des signifikanten finanziellen Schadens hat er die Behörden verständigt, die derzeit die Ermittlung der unbekannten Täter vorantreiben.

Hintergrund zu Online-Betrug

Der Vorfall in Kärnten ist Teil einer wachsenden Problematik im Internet. Betrüger nutzen zunehmend gefälschte oder gehackte Verkäuferaccounts, um ahnungslose Käufer in die Falle zu locken. Viele dieser Betrügereien finden auf Auktionsplattformen oder in sogenannten Fakeshops statt, die oft vorgeben, aus Deutschland zu stammen, dabei aber Waren aus Asien versenden. Die Rückgabe von Ware kann für die Opfer teurer sein als der Kaufpreis selbst, was häufig dazu führt, dass Betroffene nicht zur Polizei gehen.

Statistik zeigen, dass solche Betrugsmaschen viele Verbraucher betreffen, und es ist wichtig, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Polizei-Prävention empfiehlt, keine sensiblen Daten an Unbekannte weiterzugeben und Angebote sorgfältig zu prüfen.

Wie man im Notfall handelt

Im Fall eines Betrugs ist es ratsam, schnell zu handeln. Die Verbraucherzentrale bietet Beratungen über 0900-Nummern an, wo Fachleute, überwiegend Juristinnen und Juristen, Unterstützung bei Rechts- und Finanzfragen bieten. Die durchschnittliche Gesprächsdauer liegt bei etwa sechs Minuten, und die Kosten belaufen sich auf etwa 13,70 Euro, die sekundengenau abgerechnet werden.

Die Ansagen vor der Verbindung sind kostenlos, und die Gebühren erscheinen etwa vier Wochen später auf der Telefonrechnung. Zudem sind 0900-Nummern aus dem Ausland nicht erreichbar, daher sollten Betroffene entsprechend darauf achten.

Um zukünftigen Betrügereien vorzubeugen, raten Experten, alle Online-Käufe genau zu überprüfen und bei verdächtigen Angeboten sofort zu handeln. Je früher eine Anzeige erstattet wird, desto höher sind die Chancen, das Geld zurückzuerhalten oder die Täter zu fassen.

Die präventiven Maßnahmen zum Schutz vor Betrug sind entscheidend, um sich in der digitalen Welt sicherer zu bewegen.

Für weitere Informationen über die Risiken und Präventionsmaßnahmen im Internet, besuchen Sie die Website der Verbraucherzentrale.

Die Ermittlungen im Fall des Kärntner Mannes sind noch im Gange, und es bleibt zu hoffen, dass die Täter bald identifiziert werden können.