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Mindestens 20 Migranten sterben nach Bootsunglück vor Tunesien

Tragödie vor der Küste Tunesiens: Mindestens 20 Migranten ertrinken, während die Suche nach Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa weitergeht!

Unfallort und Umstände

Das Schiff geriet etwa 21 Kilometer vor der Küste von Sfax, einer wichtigen Hafenstadt an der Ostküste des Landes und einem zentralen Transitpunkt für Migranten, die Europa erreichen möchten, in Schwierigkeiten. Besonders betroffen sind oft Migranten aus Subsahara-Afrika.

Details der Überfahrt

Das Boot stach am Dienstagabend um 23 Uhr Ortszeit von Chebba in der tunesischen Provinz Mahdia in See, berichtete die TAP unter Berufung auf die nationale Garde des Landes.

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Gerettete und Vermisste

Fünf Überlebende des gleichen Bootes wurden gerettet, so die Angaben der nationalen Garde. Dieser Vorfall folgt einem weiteren tödlichen Schiffsunglück in derselben Region am Donnerstag der Vorwoche, als ein Boot mit Dutzenden von Migranten sank, wobei mindestens neun Menschen ums Leben kamen, berichtete Reuters.

Zusätzlich gibt es weiterhin sechs Vermisste, die nach dem Unglück der letzten Woche gesucht werden.

Tunesien als Haupteinstiegspunkt für Migranten

Tunesien hat Libyen als Hauptstartpunkt für Menschen abgelöst, die aufgrund von Armut und Konflikten in Afrika und dem Nahen Osten auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa sind. Im vergangenen Jahr haben laut UN-Daten rund 140.000 Migranten und Flüchtlinge versucht, von Tunesien aus nach Europa zu gelangen. Das stellt einen Anstieg von 138 % im Vergleich zu 2022 dar.


Details zur Meldung
Quelle
edition.cnn.com

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