Bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm hat die Ski-Königin Mikaela Shiffrin zusammen mit ihrer Jugendfreundin Breezy Johnson Gold in der neu eingeführten Teamkombination gewonnen. Diese Leistung markiert Shiffrins 15. WM-Medaille und gleicht zeitgleich einen historischen Rekord aus, den zuvor nur die deutsche Läuferin Christl Cranz in den 1930er-Jahren errungen hatte. Shiffrin, die seit ihrer Rückkehr nach einer zweimonatigen Verletzungspause in hervorragender Form ist, freute sich über den Sieg, obwohl sie angab, sich noch immer mit mentalen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Wie der Standard berichtete, fühlt sich die 29-Jährige nach einem schweren Sturz im letzten Jahr nicht ganz bereit und kämpft, um ihr gewohntes Renneniveau zu erreichen.
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Im Wettbewerb starteten Shiffrin und Johnson nach der Abfahrt als Vierte, konnten jedoch nach einem starken Slalomlauf die Führung übernehmen. Johnson, die am Samstag Gold in der Abfahrt gewonnen hatte, legte ab diesem Punkt die Grundlage für den weiteren Erfolg. Trotz ihrer Unsicherheiten in Bezug auf ihre Verletzungen und die mentale Belastung nach dem Unfall, motivierte Johnson Shiffrin dazu, die Teamkombi zu fahren. „Es geht nicht nur um die Medaille“, sagte Johnson, „sondern auch um den Spaß am Skifahren.“ Dies vermittelte Shiffrin das benötigte Selbstvertrauen, um die Herausforderung anzunehmen. Ihr beeindruckender Slalomlauf brachte das Duo schließlich auf das Podium mit einer Gesamtzeit von 2:40.89 Minuten, wie die New York Times berichtete.
In den kommenden Tagen wird Shiffrin weiterhin in den Wettkampf einsteigen, anscheinend bereit, sich den Herausforderungen des Slaloms zu stellen. Trotz ihrer Schwierigkeiten sieht sie sich optimistisch, da sie auf dem herausfordernden Kurs bereits einen bedeutenden Test bestanden hat. Dies könnte eine neue Möglichkeit für Shiffrin darstellen, ihren eigenen Rekord zu brechen – eine aufregende Perspektive für Skifans rund um die Welt.
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