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Trump plant Massenlager für Migranten: Guantánamo Bay wird zum Hotspot!

In einem dramatischen Schritt hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump die ersten inhaftierten Migranten zum Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba gebracht. Mexiko hat jedoch die Pläne der USA strikt abgelehnt und signalisiert, dass es die Migranten lieber selbst aufnehmen möchte. Außerhalb der diplomatischen Kanäle hat Außenminister Juan Ramon de la Fuente klar gemacht, dass Mexiko keinen Transport mexikanischer Bürger nach Guantánamo zulassen wird. Dies berichtet exxpress.at.

Am Dienstag startete ein Militärflugzeug der USA mit dem ersten Transport von Migranten nach Guantánamo. Trump plant, das Lager auf der Basis mit bis zu 30.000 „kriminellen Einwanderern“ zu füllen, wobei die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hervorhob, dass die USA „nicht länger ein Abladeplatz für illegale Kriminelle“ sein wollen. Laut Berichten wird der bestehende Vorrat an Migranten im Lager erheblich aufgestockt, und die Besatzung des Stützpunkts wird auf rund 300 Soldaten ausgeweitet, um eine neue Zeltstadt für Migranten einzurichten, wie die New York Times mitteilt.

Rasanter Wandel am US-Stützpunkt

Die von Trump angeordnete Operation bedeutet eine massive Expansion auf dem kleinen Stützpunkt in Kuba, der seit den Anschlägen vom 11. September 2001 als berüchtigter Gefangenenlager bekannt ist. Schon jetzt müssen Vorräte sowie Personal zur Unterstützung der neuen Migrantenunterkünfte herangeführt werden. Die Logistik erfolgt durch regelmäßige Luft- und Seefrachtmissionen. Erwartet wird eine zehnfache Erhöhung der dortigen Bevölkerung, was das Lager von einem schlichten Gefangenenort zu einem viel größeren Komplex verwandeln könnte.

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Ein 50 Zelt umfassendes Camp wird bereits in der Nähe des sogenannten „Migrant Operations Centers“ eingerichtet, um den bevorstehenden Ankunftswelle gerecht zu werden. Inmitten dieser Entwicklungen wird der Standort also für eine der größten Veränderungen seit Jahren vorbereitet, und die Anweisungen zu diesem Vorgehen stoßen bereits auf heftige Kritik aus verschiedenen Richtungen. Trump und seine Regierung verfolgen somit eine klare Linie: Ein entschlossener Kurs zur Bekämpfung illegaler Migration und zur Schaffung neuer Inhaftierungsmöglichkeiten im Rahmen strengerer Einwanderungspolitik.

Ort des Geschehens


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Was ist passiert?
Migration
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Guantanamo Bay
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Guantánamo Bay, Kuba
Beste Referenz
exxpress.at
Weitere Quellen
nytimes.com

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