Wien-Liesing

Baumaschinen-Bande in Wien und NÖ: 250.000 Euro Schaden

Ein skrupelloses Quartett rumänischer Diebe hat in Wien und Niederösterreich Baumaschinenfirmen ausgeraubt und dabei einen Schaden von 250.000 Euro verursacht – jetzt wurden sie gefasst!

In einer umfassenden Ermittlung hat die Polizei ein Quartett rumänischer Staatsbürger festgenommen, das für eine Reihe von Einbrüchen in Baumaschinenfirmen in Wien und Niederösterreich verantwortlich gemacht wird. Die Bande soll in den letzten Monaten Schäden in Höhe von etwa 250.000 Euro verursacht haben. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 46-jähriger Mann, der als Anführer gilt und jetzt auch als Auftraggeber der kriminellen Aktivitäten fungierte.

Die Vorfälle ereigneten sich zwischen Mitte April und Anfang Mai 2024. Dabei wurden mehrere Betriebe in Wien sowie in den Gemeinden Himberg und Wiener Neudorf ins Visier genommen. In Brunn am Gebirge blieb es hingegen nur bei einem versuchten Einbruch, den die Täter nicht erfolgreich abschließen konnten. Die Täterbenutzten einen Kastenwagen, um die gestohlenen Gegenstände zu transportieren. Die Festnahme des Quartetts erfolgte am 5. Mai 2024, nachdem sie während eines Fluchtversuchs in einen Verkehrsunfall verwickelt waren und dabei mehrere Eisenpoller angefahren hatten.

Aufklärung der Täter und internationale Verbindungen

Der 46-jährige Rumäne, der als Drahtzieher der Gruppe gilt, wurde in Rumänien aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgenommen und am 9. Oktober 2024 nach Österreich ausgeliefert. Bei seiner Einvernahme lehnte er es ab, aussage zu machen. Er sitzt nun in der Justizanstalt Korneuburg und wird auch mit einem weiteren Einbruch in Wien-Liesing in Verbindung gebracht, bei dem ein Schaden von 35.000 Euro entstand. Hier wird ihm vorgeworfen, als Hehler gewirtschaftet zu haben.

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Wertvolle Beute entdeckt

Bei drei Hausdurchsuchungen in Rumänien konnten die Ermittler zahlreiche gestohlene Gegenstände sicherstellen, darunter Werkzeuge, Baumaschinen, Rüttelplatten und sogar Schneemobile, die im Wert von über einer Million Euro geschätzt werden. Diese Funde belegen, dass der 46-Jährige offensichtlich seit Jahren als Teil eines größeren internationalen Netzwerks agierte, das sich mit dem illegalen Handel von Baumaschinen und Werkzeugen beschäftigt.

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich hebt hervor, dass die Ermittlungen andeuten, dass der Mann nicht nur für die Einbrüche, sondern auch für den Weiterverkauf gestohlener Gegenstände an andere kriminelle Gruppen verantwortlich war. Diese Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die Dynamik des internationalen Verbrechens und zeigen, wie tief diese Strukturen verwurzelt sind. Für weitere Details zu diesem Thema wird auf den Artikel auf www.vienna.at verwiesen.


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Quelle
vienna.at

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