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Traurige Nachrichten aus Trondheim! Bei der Normalschanzen-Qualifikation zur WM hat die deutsche Skispringerin Luisa Görlich einen schockierenden Verletzungsabgang erlitten. Nachdem sie einen Sprung von 93 Metern absolvierte, fiel die talentierte Athletin im Auslauf zu Boden und blieb dort mit starken Schmerzen liegen. Sofort eilten die Betreuer herbei, um sich um die 26-Jährige zu kümmern, die dann mehrere Minuten später aus dem Auslauf getragen wurde, wie die Krone berichtet. Obwohl eine offizielle Bestätigung noch aussteht, deutet alles auf eine schwere Knieverletzung hin. Dies wäre bereits ihr dritter Kreuzbandriss, denn Görlich hat in der Vergangenheit schon im März 2018 und 2024 ähnliche Verletzungen erlitten.
Das Ereignis war ein herber Rückschlag für die deutsche Skisprungmannschaft. Obwohl sie sich aufgrund ihrer Sprunghöhe für die WM qualifizieren konnte, war der Schock über die Verletzung ihrer Teamkollegin überwältigend. Das Leistungsniveau der anderen deutschen Athletinnen war gemischt: Selina Freitag erreichte den sechsten Platz in der Qualifikation, während Agnes Reisch direkt hinter ihr folgte. Katharina Schmid, einst dreifache Weltmeisterin, hatte jedoch mehr Schwierigkeiten und kam nur auf 80 Meter, was sie auf den 25. Platz zurückwarf. Juliane Seyfarth qualifizierte sich ebenfalls für das Wettkampf-Finale der besten 40, das am Freitag stattfinden wird, wie t-online berichtete.
Die Dramatik rund um Luisa Görlich wirft Fragen auf über ihre weitere sportliche Zukunft, zumal sie erst kurz vor der WM in den Weltcup zurückgekehrt ist. Ihre Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, wird auf eine neue Probe gestellt. Alle Augen sind nun auf die bevorstehenden Wettkämpfe gerichtet, während die Skisprungwelt für Görlich hofft, dass sie bald wieder auf die Sprungschanze zurückkehren kann.
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