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Verhandlungen gescheitert: Wer kann Österreich jetzt noch retten?

In Österreich haben die Koalitionsverhandlungen zwischen der ÖVP, SPÖ und NEOS ein abruptes Ende gefunden, was erhebliche politische Wellen schlägt. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) erwartet nun eine Expertenregierung und möglicherweise Neuwahlen, nachdem die Gespräche gescheitert sind. Doskozil äußerte sich in einem Gespräch optimistisch über die Möglichkeiten einer stabilen Regierung und sieht die Verantwortlichen in der NEOS, die mit ihrem schnellen Ausstieg die Verhandlungen abrupt beendet haben, als schuld daran. "Das wäre ein Schildbürgerstreich," erklärte er in Bezug auf eine mögliche Türkis-Rote Regierung mit Überhangmandaten., wie auf Vienna.at berichtet wird.

Der Abbruch der Verhandlungen kam gerade in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Herausforderungen Österreichs drängend sind. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) kritisierte den Rückzug der NEOS als bedauerlich und überflüssig. "Mit gutem Willen und Verantwortungsbewusstsein wäre hier noch einiges möglich gewesen," so Kaiser, der betont, dass eine tragfähige Regierung dringend benötigt wird. Auch FPÖ-Chef Erwin Angerer fordert den Rücktritt von Bundeskanzler Karl Nehammer und sieht die ÖVP als Verursacher des aktuellen Chaos. Diese Situation könnte der FPÖ während einer möglichen Neuwahl zugutekommen, während Gruber von der ÖVP betont, dass die wirtschaftlichen Probleme ohne eine stabile Regierung nicht gelöst werden können.So berichtet meinbezirk.at über die Reaktionen auf den Ausstieg der NEOS.

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Wien,Kärnten
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Wien, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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