
In einer spannenden Saison der Rodler haben die Deutschen erneut bewiesen, dass sie zur absoluten Spitze gehören. Max Langenhan sicherte sich beim Weltcupfinale in Yanqing mit einem beeindruckenden Lauf seinen vierten Sieg in dieser Wintersaison und somit den Gesamtsieg im Weltcup. Der 26-jährige Thüringer hatte das Geschehen im Wettbewerb klar im Griff und benötigte für den Titel nicht einmal mehr als einen siebten Platz. Nach dem ersten Lauf fuhr er bereits mit einer minimalen Führung von 0,061 Sekunden vor dem Österreicher Jonas Müller, den er dann auch im zweiten Durchgang auf Distanz hielt. Müller landete am Ende auf dem zweiten Platz mit 0,532 Sekunden Rückstand, während Langenhans Landsmann Nico Gleirscher nur Fünfter wurde, wie die Sportschau berichtete.
Im Doppelsitzer sicherten sich die Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt erneut die große Kristallkugel. Die beiden Olympiasieger legten in Yanqing einen Rekordstart hin und schlossen mit dem ersten Platz ab, was ihnen bereits den sechsten Gesamtsieg sicherte. Bevor sie diesen triumphalen Abschluss feiern konnten, mussten sie jedoch sicherstellen, dass sie ihre Position gegen die lettischen Teams wahren. In der Gesamtwertung verdrängten sie Thomas Steu und Wolfgang Kindl, die den dritten Platz belegten. Trotz ihrer schwächsten Leistung der Saison landeten die Österreicher, die in der Vorwoche noch triumphiert hatten, erneut unter den besten fünf, als sie in einem angespannnten Wettkampf auf Rang drei der Saisonabschlusswertung fuhren, wie die Vienna.at enthüllte.
Österreichs starke Teamleistung
Ort des Geschehens
Details zur Meldung