Bei der Ski-WM in Saalbach sorgt Vincent Kriechmayr weiterhin für Aufregung. Nachdem der Doppel-Weltmeister im Abfahrtstraining am Mittwoch sensationell den zweiten Platz belegte, gibt es nun besorgniserregende Nachrichten über sein verletztes Knie. Laut oe24.at humpelte Kriechmayr unmittelbar nach dem Training durch den Zielraum und äußerte Bedenken über einen möglichen Start am Sonntag. „Das Knie hat reagiert, wir wussten, dass das passieren kann“, erklärte ÖSV-Physio Mario Schlattinger beim ORF.
Doch das große Comeback des 33-Jährigen nach seiner Innenbandzerrung sorgt für gemischte Gefühle. „Mein Gefühl im Knie ist im Vergleich zu Kitzbühel hunderteins“, sagte Kriechmayr optimistisch nach seinem starken Training. Trotz der Schmerzen, die er nach dem Training verspürte, zeigt er sich zuversichtlich: „Ich freue mich, dass ich wieder da bin. Mit der richtigen Therapie könnte ich bis morgen wieder fit sein.“ Am Freitag steht der Super-G auf dem Programm, wobei er versicherte, dass sein Start nicht in Gefahr sei. Dennoch bleibt abzuwarten, ob das Knie der Belastung standhält, wie nachrichten.at berichtet.
Die Herausforderungen des Comebacks
Kriechmayr beschreibt seine Rückkehr nach der Verletzung als „großes Glück“, vor allem im Vergleich zu anderen Athleten, die schwerere Verletzungen erlitten haben. Seinen vorherigen Entschuss, beim Super-G in Kitzbühel anzutreten, bereut er im Nachhinein als „naiv“, betrachtet jedoch seine Fortschritte als ermutigend. „Ich musste in den letzten zweieinhalb Wochen lernen, geduldig zu sein“, betonte er. Die Ski-WM wird für ihn nun zur echten Herausforderung, sowohl körperlich als auch mental. Es bleibt spannend, ob Vincent Kriechmayr am Sonntag in der Spezialabfahrt antreten kann und das Knie den Druck des Wettkampfs aushält.
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