So vermeiden Sie teure Gebühren beim Bezahlen im Urlaub!

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Erfahren Sie, wie Sie beim Bezahlen im Ausland Gebühren vermeiden. Tipps zur Karten- und Bargeldnutzung in verschiedenen Ländern.

Erfahren Sie, wie Sie beim Bezahlen im Ausland Gebühren vermeiden. Tipps zur Karten- und Bargeldnutzung in verschiedenen Ländern.
Erfahren Sie, wie Sie beim Bezahlen im Ausland Gebühren vermeiden. Tipps zur Karten- und Bargeldnutzung in verschiedenen Ländern.

So vermeiden Sie teure Gebühren beim Bezahlen im Urlaub!

Die Planung der Finanzen während einer Reise ist entscheidend, um teure Gebühren zu vermeiden. Wie 5min.at berichtet, sollten Reisende besonders vor und während den Reisen ins Ausland auf die Zahlungsmittel achten, die sie verwenden. Innerhalb des Euro-Raums fällt beim Bezahlen mit Karte in der Regel keine Zusatzgebühr an. Anders sieht es außerhalb der Euro-Zone aus, wo hohe Gebühren und ungünstige Wechselkurse anfallen können.

Dagmar Redel, ÖAMTC-Reiseexpertin, rät dazu, Bankomat- und Kreditkarten zu vergleichen, um die für das Reisen günstigsten Zahlungsmethoden zu wählen. Vor Reiseantritt sollten Reisende sich auch über Fix- und Variabelgebühren ihrer Bank informieren. Bei der Verwendung von Karten ist es wichtig, immer in der Landeswährung zu zahlen, da die Sofortumrechnung in Euro oftmals teurer ist. Bargeld bleibt trotz der voranschreitenden Digitalisierung ein wichtiges Zahlungsmittel, vor allem für Trinkgelder, kleine Einkäufe und in Regionen abseits touristischer Routen.

Wichtige Tipps zu Bargeld und Karten

Das Abheben von Geld vor Ort kann sich oft als günstiger herausstellen, als zuhause zu wechseln. Es wird empfohlen, größere Beträge auf einmal abzuheben, um so Gebühren zu minimieren. Zudem sollte Bargeld an verschiedenen Orten sicher aufbewahrt und auf kleinere Beträge verteilt werden. Mobiles Bezahlen bietet zwar eine bequeme Möglichkeit, ist jedoch stark von der Infrastruktur und Internetverbindung abhängig. Ein NFC-fähiges Gerät und eine internationale App sind hierfür notwendig.

Die Akzeptanz von Zahlungsmitteln variiert stark von Land zu Land. Während in Skandinavien und den Niederlanden bargeldloses Bezahlen hervorragend funktioniert, sind Reisende in vielen asiatischen, südamerikanischen und nordafrikanischen Ländern auf Bargeld und kleinere Scheine angewiesen. In Ländern mit instabilen Währungen, wie der Türkei oder Argentinien, erfolgt die Zahlung häufig in Euro oder US-Dollar. Daher empfiehlt es sich, sich im Vorfeld über landesspezifische Gepflogenheiten zu informieren.

Banken, Gebühren und Sicherheitsmaßnahmen

Um beim Geldabheben und bargeldlosem Bezahlen im Ausland günstigere Konditionen zu nutzen, sollten Reisende gezielt Banken auswählen. Gute Optionen sind unter anderem die DKB-Bank oder Comdirect, die für Reisende besondere Vorteile bieten, wie niedrige Gebühren und kostenlose Abhebungen. Wichtig ist auch, bei der eigenen Bank im Voraus nach möglichen Gebühren für Geldabhebungen und Karteneinsätze zu fragen. In der Euro-Zone sind die Nutzung der Girocard oder EC-Karte gebührenfrei, jedoch können bei Kreditkartenabhebungen Gebühren bis zu 4 % anfallen.

Zusätzlich sollten Reisende vorsichtig sein, wenn es um den direkten Umrechnungskurs an Geldautomaten geht. Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass die direkte Umrechnung in Euro oft ungünstig ausfallen kann. Sicherheit ist ein weiteres Thema: sowohl bei Bankkarten als auch bei Kreditkarten sollten Reisende bei Verlust sofort handeln und die Karten sperren lassen. Dabei ist es von Vorteil, mehrere Zahlungsmittel zur Hand zu haben, um finanziellen Engpässen vorzubeugen.

Zusammenfassend ist eine umfassende Planung der Zahlungsmethoden im Ausland notwendig, um die Finanzen im Griff zu behalten. Die richtige Wahl von Bargeld und Karten sowie das Bewusstsein über die verschiedenen Gebühren können langfristig helfen, unerwartete Kosten zu vermeiden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf Girokonto-Vergleich und Verbraucherzentrale.