
Die Formel 1 steht vor einer spannenden Wende! Am 4. Dezember 2024 gab die F1 bekannt, dass General Motors mit seiner Marke Cadillac ab 2026 ein elftes Team in der Königsklasse des Motorsports an den Start bringen wird. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem äußerte in einer Pressekonferenz vor dem Saisonabschluss in Abu Dhabi zusätzlich Interesse an einem zwölften Team. Dies geschah inmitten von Bedenken über die Hesitation der bestehenden Teams und Liberty Media, die traditionell gegen eine Erweiterung des Starterfelds sind. "Warum nicht?", fragte Ben Sulayem. "Wenn die Vorschriften zwölf Teams zulassen, warum sagen wir dann nein?", so der Präsident, der optimistisch in die Zukunft blickt, dass zusätzliche Teams ein Gewinn für alle Beteiligten sein könnten, führte laola1.at aus.
Doch während neue Teams in Aussicht stehen, brodeln auch die Gerüchte über mögliche Regeländerungen, die bald zu einer Abstimmung im FIA-Führungsgremium führen könnten. Am 13. Dezember wird über Änderungen abgestimmt, die sich auf die Weise beziehen, wie das FIA-Führungsteam zur Rechenschaft gezogen werden kann. Es wird befürchtet, dass die vorgeschlagenen Änderungen die Transparenz und die Glaubwürdigkeit der Sportorganisation untergraben. So könnte die Ethik-Kommission der FIA nur noch eine erste Bewertung vornehmen, bevor entschieden wird, ob eine umfassende Untersuchung notwendig ist, berichtete skysports.com.
Die aktuellen Ereignisse kommen in einem turbulenten Jahr für Ben Sulayem, das von Kontroversen geprägt war. Nachdem er des Einflusses auf das Ergebnis des Saudi-Arabien-Grand Prix beschuldigt wurde, sind weitere Äußerungen über seine Personen und Entscheidungen durch prominente Persönlichkeiten im F1-Zirkus wie Lewis Hamilton laut geworden. Auch die Stimmung unter den Fahrern ist angespannt; George Russell, Direktor der Grand Prix Drivers Association, äußerte, dass die F1-Piloten "ein wenig genervt" von der FIA seien und fragten sich, wer der nächste sein könnte, der entlassen wird. Die nächsten Tage könnten entscheidende Wendepunkte für die Zukunft der Formel 1 darstellen.
Details zur Meldung