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Explosion in Bukavu: Mehrere Tote bei Attentat während Kundgebung!

In Bukavu, einer Stadt in der Provinz Südkivu der Demokratischen Republik Kongo, starben bei einem Attentat mehrere Menschen; unter den Verletzten sind auch schwer Betroffene. Laut Berichten von Kathpress ereignete sich der Anschlag während einer von der von Ruanda unterstützten Rebellenbewegung M23 veranstalteten Kundgebung. Unklar bleibt, ob ein Selbstmordattentäter agierte oder ob die Explosion eine andere Ursache hatte. Augenzeugen berichteten von einer möglichen Granate, die in die Menge geworfen wurde, nach einer Rede des M23-Führers Corneille Nangaa. Diese gewaltsame Situation tritt in einem Kontext auf, in dem die M23 kürzlich die Kontrolle über Goma und dessen Umgebung übernommen hat.

In den letzten Gesprächen von Kirchenvertretern mit Führern der M23 in Goma, wie von Vatican News berichtet, wurde ein "Sozialpakt für Frieden und Zusammenleben" vorgeschlagen, um den bewaffneten Konflikt zu beenden. Die Rebellengruppe zeigt sich offen für Verhandlungen, doch die humanitäre Lage ist katastrophal: Laut Berichten von Medizinern gibt es "dystopische, apokalyptische Verhältnisse". Die Gewalt hat bereits rund 3.000 Menschen das Leben gekostet und Hunderttausende in die Flucht getrieben.

Die M23 führt ihre offensive Strategie fort, wobei der Fokus auf der Einnahme von Bukavu und dessen strategisch wichtigen Flughafen liegt. Währenddessen bleibt die Frage, ob internationale Bemühungen, wie das Gipfeltreffen der Afrikanischen Union, zur Deeskalation der Konflikte im Osten Kongos beitragen können, spekulativ. Es wird befürchtet, dass die Situation weiterhin die Zivilbevölkerung mit Zwangsrekrutierungen, Gewalt und einem Mangel an lebensnotwendigen Ressourcen belastet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus, Körperverletzung
In welchen Regionen?
Bukavu, Lubumbashi
Genauer Ort bekannt?
Bukavu, Demokratische Republik Kongo
Ursache
Selbstmordattentäter, Auseinandersetzung, verzögerte Explosion
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
vaticannews.va

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