Blauer Montag in Krems: FPÖ setzt klare Zeichen für Sicherheit und Kultur!
Beim "Blauen Montag" der FPÖ in Krems am 26.08.2025 diskutierten prominente Redner die Asylpolitik und die Herausforderungen für Niederösterreich.

Blauer Montag in Krems: FPÖ setzt klare Zeichen für Sicherheit und Kultur!
Am 26. August 2025 fand der traditionelle „Blaue Montag“ am Wachauer Volksfest in Krems statt, wo über 1.000 Besucher in einer festlichen Atmosphäre zusammenkamen. Das Festzelt war gut gefüllt, und auch außerhalb des Zeltes versammelten sich zahlreiche Anhänger der FPÖ. Die Veranstaltung umfasste einen patriotischen Fahneneinzug, eine Bierzelt-Atmosphäre mit heimischem Bier, traditionellen Speisen und Live-Musik. Landesrat Susanne Rosenkranz eröffnete die Veranstaltung und begrüßte prominente Gäste, darunter FPNÖ-Klubobmann Reinhard Teufel und NR-Präsident Walter Rosenkranz.
In ihren Reden betonten die FPÖ-Vertreter die Erfolge der Partei in Niederösterreich. Walter Rosenkranz kritisierte die SPÖ, während Abgeordneter Harald Vilimsky die Stärke der FPÖ herausstellte. Er übt scharfe Kritik an der EU-Politik und äußerte sich negativ über gesellschaftliche Entwicklungen, insbesondere in Bezug auf Dragqueens in Schulen. Zudem forderte Vilimsky die Ausweisung von Kriminellen und sprach die steigenden Lebenshaltungskosten an.
Politische Forderungen und Kritik
Udo Landbauer, der Landesparteiobmann, erhielt großen Applaus für seine Forderungen zur Regierungspolitik. Er kritisierte die Einheitspartei und die Unterstützung für die Ukraine. Landbauer plädierte für eine grundlegende Neuordnung der Asylpolitik und betonte die Notwendigkeit von Sicherheit für Frauen und Kinder. In diesem Kontext sprach er sich für eine Kopplung von Sozialleistungen an die Staatsbürgerschaft aus. Dabei stellte er heraus, dass Niederösterreich die strengsten Regeln für Asylwerber hat und dass die Zahl der Asylwerber im Bundesland zurückgegangen ist.
Diese Themen werden auch in der bevorstehenden Landtagssitzung behandelt, in der die FPÖ das Thema „EU-Wahnsinn stoppen – Festung Europa als Garant für Sicherheit und Wohlstand in Niederösterreich“ vorbringen wird. Klubobmann Reinhard Teufel fordert hier striktere Maßnahmen zur Begrenzung der Zuwanderung. Er kritisiert die aktuelle EU-Asylpolitik, die seiner Meinung nach für illegale Massenzuwanderung missbraucht wird, was den Wohlstand, die westliche Kultur und den sozialen Frieden gefährde. Die steigenden Asylzahlen würden zeitgleich die Sicherheit und den Wohlstand der Bürger gefährden.
Soziale und gesundheitliche Aspekte
Teufel macht zudem auf die sozialen Missstände aufmerksam, denen langjährig arbeitende Österreicher im Alter gegenüberstehen, die häufig an der Armutsgrenze leben und medizinisch unterversorgt sind. Außerdem warnt er vor den Auswirkungen der Migrationspolitik, wie überfüllten Spitälern, langen Wartezeiten bei Ärzten, steigenden Mieten, überfüllten Schulen und einer Zunahme der Kriminalität. Er kritisiert auch die Behandlung von Migranten im Gesundheitssystem und fordert einen sofortigen Asylstopp sowie die Rückführung illegaler Wirtschaftsflüchtlinge.
Teufel spricht sich auch gegen den EU-Migrationspakt und den Zwangsverteilungsmechanismus aus und betont die Notwendigkeit eines lückenlosen und effizienten EU-Außengrenzschutzes. Kontrolle anstelle von Chaos sei erforderlich, um den illegalen Migrationsstrom zu beenden.
Die Forderungen der FPÖ, die zu einem zentralen Thema der aktuellen politischen Diskussion in Niederösterreich geworden sind, werden weiterhin die Agenda in der heimischen Politik bestimmen. Die Veranstaltung in Krems hat dies eindrücklich unterstrichen.
Für weitere Informationen zum Thema verweisen wir auf die Berichterstattung von OTS, noe.orf.at und meinbezirk.at.