Die 20 besten amerikanischen Gerichte
Entdecken Sie die 20 besten amerikanischen Gerichte, die die Vielfalt und Kreativität der US-Küche widerspiegeln. Von klassischen Barbecue bis hin zu ikonischen Desserts – lassen Sie sich inspirieren!

Die 20 besten amerikanischen Gerichte
Amerika wird oft als Schmelztiegel bezeichnet – und das gilt auch für die kulinarische Vielfalt des Landes. Die kulinarische Geschichte der USA ist geprägt von ständiger Neuerfindung. Wellen von Essenseinflüssen – von indigenen Völkern, Afrikanern, Briten, europäischen Kontinentaleuropäern, Asiaten und Latinx-Kulturen – haben an unseren Küsten Anklang gefunden (und tun es weiterhin). Diese klassischen Gerichte werden von den Menschen neu interpretiert, kombiniert und schließlich entweder langsam oder schnell in unverwechselbare amerikanische Speisen verwandelt. Oft wird das neu interpretierte Essen dann in die Welt hinausgesendet, um den Kreis zu schließen.
Die besten amerikanischen Gerichte
Von Vorspeisen bis hin zu Desserts – hier sind CNN Travels 20 Auswahlen der großartigsten amerikanischen Speisen.
Barbecue
Barbecue ist weltweit beliebt, aber die Amerikaner haben das langsame Garen von Fleisch zu einer gemeinsamen Leidenschaft erhoben. Spanische Eroberer brachten den Kochstil der einheimischen karibischen Stämme nach Norden. BBQ ist eines der umstrittensten Lebensmittel in den Vereinigten Staaten, und die regionalen Rivalitäten sind zahlreich: Die Carolinas (wo Schwein das Hauptgericht ist), Texas (wo Rindfleisch regiert), Memphis (wo es um Rippchen und Gewürze geht) und Kansas City (wo eine süße, tomatenbasierte Sauce nicht fehlen darf). Das ist jedoch erst der Anfang, denn verschiedene Regionen haben ihre eigenen Streitereien.
Frittierte Okra
Frittierte Okra ist eine köstliche Kombination aus zwei traditionsreichen amerikanischen Küchentraditionen. Die erste ist die Akzeptanz afrikanischer Lebensmittel und Küchen, die während des transatlantischen Sklavenhandels nach Amerika gebracht wurden. Okra, die warme und feuchte Bedingungen liebt, wurde zu einem festen Bestandteil in Südstaaten-Haushalten. Die zweite Tradition ist die amerikanische Vorliebe für Frittieren. Okra findet sich oft in Eintöpfen, Salaten und verschiedenen Gerichten. Besonders beliebt ist die Panade und das Frittieren, eine Methode, die auch skeptische Erstversucher in den Bann ziehen kann.
Cobb-Salat
Der Cobb-Salat stammt aus Kalifornien und wurde in den 1930er Jahren vom Restaurantbesitzer Bob Cobb kreiert. Er servierte eine Kombination aus knusprigem Speck, Blaukäse, kalter Hähnchenbrust, Avocado, hartgekochten Eiern, Tomaten und Salat und traf damit den Geschmack der Amerikaner. Variationen wie der tropische Cobb mit gewürztem Hähnchen und Mango zeigen, wie anpassungsfähig dieser Salat ist.
Erdnussbutter- und Marmeladensandwich
Dieses einfache, aber köstliche Sandwich war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein begehrter Genuss für die Elite. Die erste bekannte Rezeptur für das PB&J-Sandwich erschien 1901, und die Popularität schwang erst richtig auf, als Massenproduktionsmethoden in den frühen 1900er Jahren aufkamen und das Sandwich 1940 auch als Ration für US-Soldaten während des Zweiten Weltkriegs genutzt wurde. Eltern packten diese schmackhafte Kombination in die Lunchbox ihrer Kinder.
Frittierbrot
Frittierbrot ist ein traditionelles Gericht der amerikanischen Ureinwohner, das aus einer Kombination von Mehl, Salz, Backpulver und eventuell Zucker besteht und in Schmalz oder Öl gebraten wird. Entstanden aus brutaler Notwendigkeit im 19. Jahrhundert, als Stämme gezwungen wurden, ihre Ländereien zu verlassen, wurde Frittierbrot zu einem Symbol für Widerstandskraft und Überleben.
Rote Bohnen und Reis
Diese Kombination wurde vor allem durch die erfolgreichen Reisplantagen in den Südstaaten und traditionsreiche haitianische Kochkünste populär. Rote Bohnen, zunächst ein Grundnahrungsmittel in Haiti, fanden ihren Weg nach New Orleans, wo die beiden Zutaten eine perfekte Symbiose bildeten. Das Gericht wird oft mit Cayennepfeffer, geräucherter Andouille-Wurst und Gemüse zubereitet und hat sich als schmackhafte und preiswerte Option etabliert.
Hamburger
Der Burger ist eines der ikonischsten amerikanischen Gerichte mit einer Herkunftsgeschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Rezept, das aus dem Mongolischen Reich nach Hamburg kam, in den USA modernisiert. Indem sie es auf ein Brötchen packten, machten die Einwanderer es zu einem Schnellessen, das in der Nachkriegszeit zum Symbol für amerikanische Esskultur wurde.
Apfelkuchen
Der Apfel, ursprünglich aus Asien, wurde durch die Kolonisten nach Amerika gebracht und entwickelte sich während des Zweiten Weltkriegs zu einem Symbol amerikanischen Stolzes. Dank der idealen Anbaubedingungen in den USA, besonders im Nordosten, bist der Apfelkuchen auch nach dem Krieg zu einem Klassiker geworden.
Poke
Von Hawaii kommend, erfreut sich die Poke-Schüssel mit rohem Fisch, meist Ahi-Thunfisch, zunehmender Beliebtheit in den USA. Chef Sam Choy war einer der ersten, der diese Speise in den 1990er Jahren einem weiten Publikum zugänglich machte. Poke zeigt die Verschmelzung vieler kultureller Einflüsse und ist mittlerweile ein fester Bestandteil der amerikanischen Essenslandschaft.
Chili
Die Wurzeln des Chili liegen möglicherweise in Texas, wo es in den 1880er Jahren durch mexikanische Einwanderer populär wurde. Die Diskussion um die Zutaten für Chili ist episch, sei es die Beans oder keine Beans, und es gibt unzählige Variationen, die je nach Region und Vorliebe variieren. Egal ob mit Rind oder Truthahn – Chili ist ein Gericht, das während des Super Bowls oder einfach an einem kalten Winterabend genossen wird.
Clam Chowder
Eine beliebte Suppe an der Ostküste, Clam Chowder gibt es in zwei Hauptvarianten: die cremige New-England-Version und die tomatige Manhattan-Variante. Beide haben ihre leidenschaftlichen Anhänger, was die Anpassungsfähigkeit der amerikanischen Küche zeigt. Ob in Florida mit Conch Chowder oder anderswo – Fischsuppen sind ein fester Bestandteil der amerikanischen Esskultur.
General Tso’s Chicken
Eine amerikanische Erfindung, die ihren Ursprung in einem Gericht aus der Provinz Hunan hat, ist General Tso’s Chicken. Genannt nach einem 19. Jahrhundert General, wurde es ursprünglich in Taiwan kreiert und später in den USA populär. Amerikanische Köche passten das Rezept an, indem sie es mit einer süß-sauren Sauce servierten – ein perfektes Beispiel für die Americanisierung internationaler Küche.
Reuben-Sandwich
Das Reuben-Sandwich hat seine Wurzeln im irischen Corned Beef und ist zu einer beliebten Delikatesse in den USA geworden. Ob es aus Nebraska oder New York stammt, bleibt umstritten, aber die Kombination aus gepökeltem Rindfleisch, Swiss-Käse, Sauerkraut und Dressing auf Roggenbrot begeistert nach wie vor die Menschen.
Grits
Ein traditionelles Gericht, das seinen Ursprung bei den amerikanischen Ureinwohnern hat, wird in den Südstaaten häufig als Teil des Frühstücks serviert. Grits sind mehr als nur eine Frühstücksbeilage; sie finden sich auch als Hauptgericht wieder, insbesondere als beliebte Kombination mit Garnelen, die in den besten Restaurants in Charleston und darüber hinaus serviert wird.
Schokoladenkekse
Warme Schokoladenkekse aus dem Ofen sind eine amerikanische Verführung, die in den 1930er Jahren ihren Ursprung in Massachusetts fand. Ruth Wakefield mischte Stücke einer Nestlé-Schokolade in den Teig ihrer Kekse und gab damit den berühmten Chocolate Chip Cookies ihr Gesicht. Ein einfaches, leckeres Dessert, das in den USA große Beliebtheit erlangte.
Gumbo
Gumbo ist ein absoluter Klassiker der kreolischen Küche in Louisiana. Diese herzhafte Suppe mit vielfältigen Einflüssen ist aus der westafrikanischen und französischen Küche entstanden und wird traditionell mit Reis serviert. Jeder Koch bringt seine persönliche Note ins Spiel, sodass Gumbo in jeder Region anders schmeckt.
Mission-Burrito
Der Mission-Burrito, benannt nach dem Stadtviertel in San Francisco, hat die Burrito-Kultur in den USA revolutioniert. Diese großzügig gefüllten Burritos bestehen aus mehreren Zutaten, darunter Reis, Bohnen und verschiedene Würzmittel und stehen für die kreative Verschmelzung traditioneller mexikanischer Küche mit amerikanischen Essgewohnheiten.
Bananenpudding
Bananenpudding ist ein beliebtes Dessert, das besonders im Süden der USA geschätzt wird. Die Schichten aus Bananen, Vanillepudding, Keksen und Schlagsahne sind einfach zuzubereiten und erfreuen sich bei verschiedenen Anlässen großer Beliebtheit, sei es bei Hochzeiten oder Grillfeiern.
Spaghetti und Fleischbällchen
Spaghetti und Fleischbällchen sind nicht aus Italien, sondern ein Produkt der italienischen Einwanderer in den USA. Dieses Gericht hat sich in Amerika zu einer klassischen Kombination entwickelt, die aufgrund der reichhaltigen Tomatensauce und der großen Fleischbällchen für viele Amerikaner zum Wohlfühlessen geworden ist.
Eier Benedikt
Eier Benedikt, eine beliebte Frühstücksspezialität, besteht aus einem englischen Muffin, kanadischem Speck und einem poached egg, übergossen mit einer schmackhaften Hollandaise-Sauce. Die genaue Herkunftsgeschichte des Gerichts bleibt umstritten, dennoch ist es in vielen amerikanischen Restaurants ein fester Bestandteil des Brunchs.