Sturm Graz überwintern im Europacup – Hoffnungen auf die Conference League!

Sturm Graz überwintern im Europacup – Hoffnungen auf die Conference League!

Die aktuelle Europacup-Saison verläuft für die österreichischen Teams eher unbefriedigend. Wie laola1.at berichtet, konnten SK Sturm, Rapid Wien und Red Bull Salzburg in ihren elf Ligaspielen lediglich zwei Siege und ein Unentschieden erringen, während die Mannschaften insgesamt acht Partien verloren. Trotz dieser mageren Bilanz gibt es Lichtblicke, insbesondere für den SK Sturm Graz und dessen Spieler David Affengruber.

Affengruber hat bereits Erfahrung im Europacup gesammelt. In drei Saisonen hat er 28 Europacup-Einsätze für Sturm absolviert, darunter 18 in der Europa League. In der Vergangenheit schied Sturm dreimal in der Gruppenphase der Europa League aus, wobei man zwei Mal Gruppenletzter wurde und einmal als Dritter in die Conference League umsteigen konnte. Der Spieler betont die hohe Qualität der Gegner und erklärt, dass österreichische Mannschaften selten als Favoriten ins Rennen gehen. Dennoch rät er dazu, mit Respekt, aber ohne Angst vor großen Namen zu spielen.

Überwinterung in der Conference League

SK Sturm Graz hat in der Gruppenphase der Europa League zwar gegen Sporting Lissabon mit 0:3 verloren, sich jedoch dennoch den dritten Tabellenplatz gesichert, weil Atalanta Bergamo im Parallelspiel einen 4:0-Sieg gegen Rakow einfuhr. Somit überwintern die Grazer im internationalen Wettbewerb – ein Erfolg, der erstmals seit 23 Jahren für den Klub gefeiert wird. Im kommenden Frühjahr werden sie in der Conference League antreten, wie kleinezeitung.at berichtet.

Cheftrainer Christian Ilzer äußerte gemischte Gefühle nach der letzten Niederlage, sprach jedoch von einem „wunderbaren Jahr“. Affengruber bezeichnete die Niederlage gegen Sporting als „die schönste Niederlage meines Lebens“ und zeigt sich optimistisch gegenüber den Herausforderungen in der Conference League. Auch Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker erinnerte an das bittere Ausscheiden im Vorjahr und betonte, dass das Team diesen Platz im internationalen Wettbewerb verdient hat. Sturm-Kapitän Stefan Hierländer sprach von einem „Wellenbad der Gefühle“ und betonte die immense Bedeutung des Überwinterns für den österreichischen Fußball.

Ein Blick auf die Bundesliga

Die österreichische Bundesliga, die höchste Spielklasse im Männerfußball des Landes, wird seit der Saison 2021/22 vom Wettunternehmen ADMIRAL gesponsert. Aktueller Meister (Stand 2025/26) ist der SK Sturm Graz, der mit seinem fünften Titel in der Liga die beeindruckende Rekordbilanz weiter ausbauen konnte. Wie in der Wikipedia) zu lesen ist, besteht die Liga aus 12 Mannschaften und bietet seit 2007/08 nur Stadien mit mindestens 3.000 Plätzen an. Mit den Reformen, die seit 1974 mehrmals umgesetzt wurden, soll die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden.

Obwohl viele Gegner von hoher Qualität sind und österreichische Clubs oftmals nicht als Favoriten ins Rennen gehen, sieht Affengruber seinen ehemaligen Klub Sturm Graz als Meisterfavoriten. Er erwartet ein spannendes Frühjahr und hofft, dass die Mannschaft den Titel wieder nach Graz holen kann.