Baumarbeiten in Michaelnbach: Zwei Verletzte bei Unfällen!

Baumarbeiten in Michaelnbach: Zwei Verletzte bei Unfällen!

Am 27. Dezember 2025 ereigneten sich in Michaelnbach, Oberösterreich, zwei Unfälle während Baumarbeiten, die beide zu Verletzungen führten. Laut Krone wurden die Verletzten ins gleiche Krankenhaus eingeliefert und befinden sich zum Glück außerhalb Lebensgefahr.

Der erste Vorfall betraf einen 55-jährigen Mann aus Pötting, der mit einer Traktorseilwinde eine gefällte Fichte zu Boden zog. Diese Fichte war an anderen Bäumen verfangen, und beim Fallen schnappte der Baum zurück und traf den Mann an den Beinen. Dies führte dazu, dass er zu Boden geschleudert wurde. Sein 21-jähriger Sohn war schnell zur Stelle und setzte die Rettungskette in Gang.

Der zweite Unfall

Der zweite Unfall ereignete sich, als ein 33-jähriger Mann aus Wien beim Baumschneiden verletzt wurde. Er hatte sich auf eine lange Leiter begeben, die sich als instabil erwies und wegrutschte. Der Sturz ereignete sich aus einer Höhe von etwa sieben Metern. Solche Unfälle sind leider nicht selten und verdeutlichen die Gefahren, die mit Baumarbeiten verbunden sind, wie svlfg.de ausführt.

Bei typischen gärtnerischen Baumarbeiten kommen häufig Schnittarbeiten in der Baumkrone zum Einsatz. Diese Tätigkeiten bergen ein hohes Risiko, da unkontrolliert herabfallende Ast- und Stammteile schwere, auch tödliche, Verletzungen verursachen können. Personen dürfen sich nur im Gefahrenbereich aufhalten, wenn sie aktiv mit dem Schneidvorgang beschäftigt sind.

Gefahrenminimierung durch Ausbildung

Die Durchführung von Baumarbeiten erfolgt häufig im öffentlichen Straßenverkehr oder unter beengten Verhältnissen, beispielsweise auf Friedhöfen, in Parkanlagen oder in Privatgärten. Damit diese Arbeiten sicher ablaufen, müssen Ast- und Stammteile exakt geschnitten und zu Boden gebracht werden. Oft sind spezielle Schnitt- und Abseiltechniken notwendig, die umfangreiche Ausbildung und Erfahrung erfordern, so Woltjen Galabau.