Europa

Rassistische Äußerung: Bentancur für sieben Spiele gesperrt!

Ein Sturm der Entrüstung erschüttert die Fußballwelt! Rodrigo Bentancur, der uruguayische Mittelfeldstar von Tottenham Hotspur, wurde für sieben Spiele gesperrt, nachdem er einen rassistischen Kommentar über seinen südkoreanischen Teamkollegen Son Heung-min gemacht hatte. Diese schockierende Entscheidung wurde von der englischen Fußballvereinigung (FA) verkündet, die Bentancur für sein unangebrachtes Verhalten und seine beleidigenden Worte verurteilte.

Die Kontroversen entbrannten, als Bentancur in einer uruguayischen Fernsehsendung eine vermeintlich harmlose Bemerkung über Son machte: „Es könnte auch Sonys Cousin sein, denn sie sehen alle gleich aus.“ Diese Äußerung wurde als „aggravated breach“ eingestuft, da sie eine Anspielung auf Nationalität und ethnische Herkunft beinhaltete. Die FA stellte klar, dass solche Kommentare nicht nur unangebracht sind, sondern auch den Fußball in Misskredit bringen.

Strenge Strafen und Auflagen

Zusätzlich zur Sperre muss Bentancur auch eine Geldstrafe von 100.000 Pfund (ca. 126.000 Dollar) zahlen. Diese Sanktionen betreffen jedoch nur die nationalen Wettbewerbe, was bedeutet, dass der 27-Jährige im Europa-League-Spiel gegen Roma am 28. November weiterhin auf dem Platz stehen kann. Die FA hat zudem angeordnet, dass Bentancur an einem persönlichen Bildungsprogramm teilnehmen muss, dessen Einzelheiten noch bekannt gegeben werden. Sollte er dieses Programm nicht bis zum 11. März nächsten Jahres erfolgreich abschließen, wird er sofort von allen nationalen Wettbewerben ausgeschlossen.

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Obwohl Bentancur sich auf Instagram für seinen „schlechten Witz“ entschuldigte und betonte, dass er Son niemals absichtlich verletzen wollte, bleibt die Frage, wie sich diese Kontroversen auf die Dynamik innerhalb des Teams auswirken werden. Son selbst hat die Entschuldigung akzeptiert und betont, dass zwischen den beiden „Brüdern“ alles in Ordnung sei. Doch die Schatten dieser Äußerungen werden sicherlich noch lange über dem Verein schweben.

Quelle/Referenz
aljazeera.com

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