Europa

Klimakrise: 50 zusätzliche Tage extremer Hitze für jeden von uns!

Die alarmierenden Fakten sind da: Klimawandel bringt gefährliche Temperaturen und steigende Todeszahlen! Laut einem neuen Bericht der Lancet Countdown, der von 122 Experten, einschließlich der Weltgesundheitsorganisation (WHO), erstellt wurde, erlebte die durchschnittliche Person im Jahr 2023, dem heißesten Jahr aller Zeiten, 50 zusätzliche Tage mit extremen Temperaturen. Diese erschreckenden Zahlen sind nicht nur Statistiken – sie sind ein Aufruf zum Handeln!

Die Experten warnen: Die gegenwärtigen politischen Maßnahmen führen die Welt auf einen gefährlichen Kurs von 2,7 Grad Celsius Erwärmung bis 2100. Von 15 Indikatoren, die über die letzten acht Jahre verfolgt wurden, haben 10 besorgniserregende neue Rekorde erreicht. Besonders alarmierend ist der Anstieg der hitzebedingten Todesfälle bei älteren Menschen, die im letzten Jahr um 167 Prozent im Vergleich zu den 1990er Jahren gestiegen sind. Marina Belen Romanello, die Geschäftsführerin der Lancet Countdown, betont: „Die mit dem Klimawandel verbundenen Todesfälle nehmen Jahr für Jahr zu.“

Die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend

Doch das ist nicht alles! Die extremen Temperaturen haben auch massive wirtschaftliche Auswirkungen. Im letzten Jahr gingen schätzungsweise 512 Milliarden Arbeitsstunden verloren, was Hunderte von Milliarden Dollar an potenziellem Einkommen kostet. Die Autoren des Berichts machen deutlich, dass große Öl- und Gaskonzerne sowie einige Regierungen und Banken das Feuer des Klimawandels weiter anheizen. Trotz der Rekordgewinne haben diese Unternehmen ihre fossile Brennstoffproduktion erhöht, während viele Länder neue Subventionen für fossile Brennstoffe bereitstellten, um die steigenden Öl- und Gaspreise zu bekämpfen.

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Die Nahrungsmittelversorgung wird ebenfalls gefährdet: Bis zu 48 Prozent der weltweiten Landfläche waren im letzten Jahr von extremen Dürrebedingungen betroffen, was zu einer Zunahme der Ernährungsunsicherheit für 151 Millionen Menschen führte. Extreme Regenfälle haben zudem etwa 60 Prozent der Flächen betroffen, was zu Überschwemmungen und einem erhöhten Risiko von Wasserverunreinigungen und Infektionskrankheiten geführt hat. Die Bedrohung durch durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue nimmt ebenfalls zu.


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Aserbaidschan
Quelle
aljazeera.com

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