Kita Dierhäger Krabben: Kinder kehren nach Asbest-Sanierung zurück!
In Dierhagen kehren Kinder der Kita „Dierhäger Krabben“ nach Sanierung in neue Räume zurück, während ältere Gruppen folgen.
Kita Dierhäger Krabben: Kinder kehren nach Asbest-Sanierung zurück!
Dierhagen. Ein dramatischer Umzug hat in Dierhagen stattgefunden! Die Kindertagesstätte „Dierhäger Krabben“ war stark mit Schadstoffen belastet, was die sofortige Evakuierung der Kinder erforderte. Nach einer intensiven Umbauphase können die Kleinsten nun endlich wieder in ihre Kita zurückkehren. Die Freude ist groß, denn die neuen Räumlichkeiten sind nicht nur sicher, sondern auch einladend!
Die älteren Kindergartenkinder müssen jedoch noch warten. Sie sind momentan in einem Schulhort untergebracht, während für sie ein Umzug im nächsten Jahr geplant ist, wie Bürgermeisterin Christiane Müller (Wählergemeinschaft Bündnis für Dierhagen) informiert. Der Neubau wurde notwendig, nachdem Asbest im alten Gebäude entdeckt wurde, was die Schließung und den Umzug der Kinder in das Dörphus zur Folge hatte.
Kita-Neubau und Kostenexplosion
Die Kosten für den Neubau, inklusive Abriss und Asbest-Entsorgung, belaufen sich auf schockierende 2,1 Millionen Euro! Die Kommune musste die Finanzierung selbst stemmen, da eine zugesagte Förderung wegen einer Fristüberschreitung verloren ging. Doch mit einem Nachtragshaushalt konnte die Summe gesichert werden. Bürgermeisterin Müller bezeichnete den Neubau als „Investition in die Zukunft“.
Auf dem Gelände wird nun ein Containerbau entstehen, der Platz für drei Gruppen und eine eigene Küche bieten soll. Die geschätzten Kosten für diese Containervariante liegen bei 1,1 Millionen Euro. Während die Kinder in der Übergangszeit versorgt wurden, ist die Vorfreude auf die neuen, modernen Räumlichkeiten spürbar. Kitaleiterin Regina Urban betont die Bedeutung einer hochwertigen Betreuung für die Kleinsten.
Insgesamt werden in der neuen Einrichtung 18 Krippen- und Kindergartenkinder betreut, mit der geplanten Containervariante können später rund 40 weitere Kinder untergebracht werden. Die Entdeckung der Schadstoffe im alten Gebäude hat die Gemeindevertretung dazu veranlasst, den Abriss zu beschließen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Ein mutiger Schritt in eine gesunde Zukunft!