
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich stabilisiert, nachdem sich seine Lage am Freitag abrupt verschlechterte. Der 88-jährige Pontifex, der seit dem 14. Februar 2025 in der römischen Gemelli-Klinik behandelt wird, litt unter Atemkrämpfen, die zu Erbrechen und einer plötzlichen Verschlechterung seiner Atemwerte führten. Trotz dieser kritischen Situation musste er speziell nicht invasiv beatmet werden, was eine große Erleichterung darstellt. Laut den Informationen, die vom Vatikan veröffentlicht wurden, wurde dem Papst Sauerstoff verabreicht, jedoch ist er derzeit fieberfrei und seine Blutwerte sind stabil. Diese Nachrichten hat Die Presse veröffentlicht, während das Bulletin des Vatikans am Sonntag die Aufregung um seinen Gesundheitszustand weiter beruhigte.
Klinischer Verlauf und Behandlung
Der Vatikan teilte mit, dass Papst Franziskus am Sonntag auf selbstständige Art gefrühstückt und die Therapie fortgesetzt hat. Er verbrachte eine „ruhige Nacht“ und erhielt während seines Aufenthalts nicht nur medizinische Betreuung, sondern betete auch und stellte sich aktiv seiner Genesung. Es bleibt jedoch zu beachten, dass die Prognose zurückhaltend ist, da das „klinische Bild“ als komplex beschrieben wird. Ärzte warnen eindringlich vor den Risiken einer Lungenentzündung in seinem Alter; dennoch gibt es zumindest keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung anderer Organe, wie Krone berichtete. Dies ist der längste Krankenhausaufenthalt des Papstes bisher und überschreitet auch die Zeit, die er während seiner letzten gesundheitlichen Krise im Jahr 2021 im Krankenhaus verbrachte.
Für die Gläubigen gibt es dazu in Rom eine besondere Mobilisierung: In der Basilius-Kirche versammeln sich Menschen zum Rosenkranzgebet, um für die Genesung des Papstes zu beten. Dies geschieht aufgrund des schlechten Wetters nicht auf dem Petersplatz, sondern im geschützten Innenraum. Die weltweite Gemeinschaft ist ebenfalls aufgerufen, für Franziskus zu beten, und auch seine wöchentliche Audienz wurde abgesagt, um auf seine Genesung zu fokussieren. Der Vatikan drängt alle Gläubigen dazu, zusammenzukommen und zu beten, um dem kranken Papst beizustehen, während er sich dieser herausfordernden Zeit stellt.
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