Rapid Wien im Aufwind: Kampf gegen Sturm Graz und Titelhoffnungen!

Rapid Wien im Aufwind: Kampf gegen Sturm Graz und Titelhoffnungen!

Rapid Wien hat in den letzten Tagen einen beeindruckenden Wendepunkt erlebt. Nach fünf Niederlagen in Serie konnte die Mannschaft jüngst zwei entscheidende Siege verbuchen, unter anderem einen 2:0 Erfolg gegen SV Ried, der als erster Sieg in der Fußball-Bundesliga gefeiert wurde. Mit diesem Erfolg rückt Rapid auf einen Punkt an den Spitzenreiter Sturm Graz heran, was dem Team unter Trainer Peter Stöger neue Hoffnung gibt. Stöger hebt hervor, dass der Sieg Ruhe ins Team bringt und dass die Mannschaft zunehmend stabiler funktioniert. Besonders die Leistungen von Nikolaus Wurmbrand, der das Führungstor erzielte, und Torhüter Paul Gartler, der sich als stabiler Rückhalt erwies, wurden gelobt. Gartler, der Niklas Hedl als Stammtorhüter verdrängt hat, betont, dass sein Ziel darin besteht, der Mannschaft Stabilität zu geben.

Für das bevorstehende Duell gegen Sturm Graz, das als Spiel der Spiele gilt, wurden bis Freitagmittag bereits 22.000 Tickets verkauft. Trainer Stöger ist begeistert von dem großen Interesse der Fans und möchte diesem gerecht werden. Sturm Graz wird als die „beste Mannschaft Österreichs“ bezeichnet, nachdem sie eine makellose Auswärtsbilanz vorweisen können. Unter Trainer Jürgen Säumel hat Sturm in den letzten Begegnungen gegen Rapid nur eine bescheidene Bilanz: In acht Duellen gelang lediglich ein Sieg.

Die Ausgangslage vor dem Duell

Die Spannung vor dem Spiel gegen Sturm Graz ist immens. Stögers Truppe wird voraussichtlich wieder mit einer Dreierkette ins Spiel gehen, um die defensive Stabilität zu verbessern. Säumel, der die Intensität des Spiels betont, will mit seiner Mannschaft Punkte aus Hütteldorf mitnehmen. Das Duell verspricht also eine intensive Auseinandersetzung zu werden, besonders angesichts der aktuellen Form beider Teams.

Im Vergleich zu Rapid zeigt auch Red Bull Salzburg starke Leistungen. Sie sind in der Liga seit vier Spielen ungeschlagen und haben sich im Cup gegen WSG Tirol mit einem 3:1-Sieg nach 120 Minuten durchgesetzt. Trainer Thomas Letsch hebt die Wichtigkeit der Regeneration hervor, während der Aufsteiger Ried, der ins Cup-Viertelfinale eingezogen ist, zuversichtlich bleibt und von Trainer Maximilian Senft als einer der besten Aufsteiger gelobt wird.

Weitere Teams in Form und Herausforderungen

Für den WAC steht ebenfalls eine Aufgabe gegen WSG Tirol an. WAC-Trainer Peter Pacult fordert von seiner Mannschaft mehr Zielstrebigkeit, warnt jedoch auch vor der starken Leistung der Tiroler, die in Salzburg in der letzten Runde bis zur Verlängerung kämpften.

Insgesamt zeigt sich die Liga spannend und dynamisch. Rapid Wien hat durch die jüngsten Erfolge Boden gutgemacht und könnte mit einem weiteren Sieg gegen Sturm Graz momentum aufbauen, während sich andere Teams, darunter Salzburg und WAC, ebenfalls in einer starken Position befinden.

Weitere Informationen zu den Statistiken der Rapid Wien finden Sie auf kicker.de.