
Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften in Trondheim hat Jan Hörl eine beeindruckende Wortmeldung abgegeben, indem er die Bronze-Medaille auf der Großschanze errang. Dies ist bereits seine vierte Medaille in diesem Wettbewerb, und er trägt damit zur beeindruckenden Bilanz Österreichs von insgesamt acht Medaillen bei. Diese Leistung kommt jedoch mit einem schalen Beigeschmack, da die Diskussion über mutmaßliche Anzugmanipulationen der norwegischen Athleten die Veranstaltung überschattete. Der Österreichische Skiverband hat zusammen mit Slowenien und Polen Protest gegen die Teilnahme der norwegischen Sportler eingelegt, die den Verdacht der Regelwidrigkeit aufwarfen.
Am letzten Wettkampftag steht nur noch der 50-km-Langlauf auf dem Programm, wobei Teresa Stadlober Außenseiterchancen auf eine Medaille hat. Der Wettkampf blieb jedoch nicht ohne Kontroversen: Während die norwegische Teamführung die Vorwürfe vehement zurückwies, wurde dennoch Kristoffer Eriksen Sundal nach dem ersten Durchgang wegen eines regelwidrigen Anzugs disqualifiziert. Diesbezüglich berichtete auch salzburg.ORF.at, das den Vorfall und die Folgen für das norwegische Team analysierte.
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