Sportler-Paar Venier und Walder: Weihnachtswunder als frischgebackene Eltern!

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Stephanie Venier und Christian Walder sind am 14. Dezember 2025 Eltern geworden und teilen ihre Freude über das Weihnachtswunder.

Stephanie Venier und Christian Walder sind am 14. Dezember 2025 Eltern geworden und teilen ihre Freude über das Weihnachtswunder.
Stephanie Venier und Christian Walder sind am 14. Dezember 2025 Eltern geworden und teilen ihre Freude über das Weihnachtswunder.

Sportler-Paar Venier und Walder: Weihnachtswunder als frischgebackene Eltern!

Stephanie Venier, die Super-G-Weltmeisterin von 2025, und ihr Ehemann Christian Walder, ein ehemaliger Speedspezialist, freuen sich über die Geburt ihres ersten Kindes. Wie die Kleine Zeitung berichtet, kam das Baby bereits am 14. Dezember zur Welt. Venier teilte am Sonntag ein berührendes Bild des Neugeborenen unter dem Christbaum auf Instagram und erklärte, dass sie zu Weihnachten das schönste Geschenk erhalten haben.

Das Jahr 2025 war für Venier von bedeutenden persönlichen Veränderungen geprägt. Nachdem sie im Februar bei den Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm Gold im Super-G gewann, trat sie überraschend im August vom Leistungssport zurück. Der Grund für ihr Karriereende war der Antrieb, an ihrem Höhepunkt aufzuhören, sowie ein Motivationsmangel. In einem weiteren Schritt heirateten Venier und Walder am 4. September 2025 in der Stöttlalm-Hütte auf dem Mieminger Plateau.

Der Weg zur Weltmeisterschaft und die neue Rolle als Mutter

Stephanie Venier, die als älteste Super-G-Weltmeisterin in die Geschichte einging, war nicht nur sportlich erfolgreich, sondern stellte auch ihre privaten Weichen für die Zukunft. Ihre Erfolge im Sport blieben nicht unbemerkt, da sie nach ihrem Sieg in Saalbach-Hinterglemm als Österreichs Sportlerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Diese Ehrung kam kurz vor der Geburt ihres Kindes und verdeutlichte ihren Einfluss im Wintersport.

Die Herausforderungen, die Venier als frischgebackene Mutter erwartet, stehen im Kontrast zu den hohen Erwartungen, die im Leistungssport bestehen. Die Rolle der Eltern im Nachwuchssport ist entscheidend, wie die Sportmental Akademie erläutert. Elterlicher Fokus auf Ergebnisse kann negative Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung junger Athleten haben. Vor allem die Fähigkeit, Freude am Sport zu empfinden, ist essenziell.

Ein Beispiel für die nächste Generation

Für Venier und Walder wird es wichtig sein, die Balance zwischen sportlichem Ehrgeiz und emotionaler Unterstützung für ihr Kind zu finden. Experten betonen, dass Kinder von ihrer Elternschaft profitieren, wenn diese empathisch und unterstützend auf ihre Bedürfnisse eingehen. Ein gesundes Selbstbild und soziale Kompetenzen können so gefördert werden, während der Druck, Profi zu werden, minimiert wird.

Die eigene Entspannungs- und Selbstregulationsstrategien zu entwickeln, wird nun auch für Venier und Walder essenziell, um ihr Kind in einer positiven und gesunden Sportumgebung zu unterstützen. Das Ziel sollte sein, das Kind dazu zu ermutigen, Sport mit Freude und Eigenverantwortung zu betreiben – ein Ziel, das auch für viele Athleten anstrebsam ist.