Am 9. Dezember 2024 wurde die faszinierende Ausstellung „kleinorange - Kunst trifft Innovation“ in der Ruhr Gallery der Villa Artis eröffnet, die sich um die ikonische Skulptur Rheinorange dreht. Diese 25 Meter hohe Landmarke, die seit 1992 das Ende des malerischen Ruhrtals markiert, ist eine meisterhafte Schöpfung des Bildhauers Lutz Fritsch. Mit ihrem leuchtenden Farbton RAL 2004 Reinorange symbolisiert sie nicht nur den Übergang zwischen Ruhr und Rhein, sondern auch das industrielle Erbe der Region. Ursprünglich initiiert von den Wirtschaftsjunioren der Duisburger Industrie, wurde die Rheinorange als Zeichen des Wandels und des kulturellen Reichtums im Ruhrgebiet konzipiert, wie Muelheim-Ruhr berichtet.
Moderne Interpretationen und digitale Innovationen
Die Ausstellung stellt zwei aufregende Perspektiven auf die Rheinorange vor. Einerseits gibt es die Miniatur-Skulptur „kleinorange“ von Ute Nowak, die die monumentale Skulptur in poetischen Kontexten zeigt, während sie parallel zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet inszeniert wurde. Andererseits hat der Digital Artist Funbot die Rheinorange mit Augmented Reality (AR) digitalisiert. Diese innovative Technologie ermöglicht es Besuchern, die Skulptur in neuen, interaktiven Umgebungen zu erleben. Die Kombination aus Kunst und modernster Technologie eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Wahrnehmung und Interpretation, was die Ausstellung zu einem einzigartigen Erlebnis macht.
Insgesamt stellt die Ausstellung nicht nur die historische Bedeutung der Rheinorange in den Vordergrund, sondern zeigt auch, wie diese Landmarke Teil der Route der Industriekultur geworden ist. Ihre Strahlkraft bleibt bis heute ein zentraler Bestandteil des kulturellen Lebens im Ruhrgebiet, und die Vergangenheit wird mit der Gegenwart in beeindruckender Weise verknüpft. Die Ausstellung wird bis zum 2. März 2025 zu sehen sein, was den Besuchern die Gelegenheit bietet, tief in die faszinierende Geschichte und die visuellen Innovationen rund um diese bedeutende Skulptur einzutauchen, wie Kuladig betont.
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