Im Ukraine-Krieg nutzen die Truppen von Wladimir Putin nach neuesten Berichten zunehmend Soldaten aus Nordkorea. Diese kriegerischen Einheiten, die nach Kursk entsandt wurden, sehen sich jedoch verheerenden Verlusten und logistischen Problemen gegenüber. Laut Quellen aus Mannheim24 sollen Mangel an Munitionsversorgung und unerfahrener Einsatz der nordkoreanischen Kämpfer die Kampfkraft massiv einschränken. Die südkoreanische Regierung schätzt, dass bereits mindestens 100 nordkoreanische Soldaten ums Leben gekommen sind, während die Zahl der Verletzten in die tausende gehen könnte.
Ein besonders alarmierendes Phänomen im Kampfgeschehen ist die Strategie, die von vielen als "Fleischwolf-Taktik" bezeichnet wird. Dies beinhaltet den Einsatz von Soldaten in nahezu aussichtslosen Situationen, um stattdessen den Eindruck einer zahlenmäßigen Überzahl zu erwecken. So berichtete die Frankfurter Rundschau, dass Nordkorea-Soldaten in einem kürzlichen Vorstoß bei Kursk ungeschützt gegen die ukrainischen Linien vorstießen, was zu hohen Verlusten führte. Ein ukrainischer Soldat beschreibt, wie diese Angriffe wie ein "Traum" für die ukrainischen Verteidiger wirkten, da sie somit leichter Ziele hatten.
Die althergebrachte Taktik von Putin, bei der Soldaten oft als Kanonenfutter eingesetzt werden, zeigt sich auch hier, während die Kommunikation zwischen den russischen und nordkoreanischen Kräften offenbar problematisch ist. Die Herausforderungen bei der Koordination verstärken die Schwierigkeiten an der Front, und die Berichte über hohe Verluste sind Teil einer größeren Strategie, um dem Eindruck von Schwäche entgegenzuwirken. Offizielle Informationen über die genauen Verluste der nordkoreanischen Soldaten sind rar, doch Experten warnen, dass die Lage für die Truppen in Kursk zunehmend angespannt bleibt.
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