
Ein tragischer Arbeitsunfall ereignete sich am 5. Dezember 2024 im Bezirk Leibnitz, als ein 25-jähriger Mann unter einem umgefallenen Stapel von Schrottautos begraben wurde. Der junge Arbeiter nutzte gegen 14:30 Uhr einen Gabelstapler in einer Firma, um Container auf einem Lagerplatz abzustellen, auf dem sich auch drei übereinander gestapelte Schrott-Pkw befanden. Plötzlich stürzte der komprimierte Stapel und fiel auf ihn, als er sich vermutlich in der Nähe des Hubstaplers aufhielt. Dies berichteten sowohl Heute.at als auch steiermark.ORF.at.
Seine Kollegen bemerkten den Vorfall erst nach einiger Zeit und unternahmen sofortige Rettungsversuche. Sie befreiten den Mann und leisteten Erste Hilfe, doch die eingetroffenen Rettungskräfte, einschließlich eines Rettungshubschraubers und eines Notarztes, konnten nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Das Arbeitsinspektorat sowie ein Kriseninterventionsteam waren ebenfalls vor Ort und leiteten weitere Ermittlungen ein, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären, wie Heute.at berichtete.
Ermittlungen und Reaktionen
Der tödliche Unfall hat nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter des Unternehmens, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Sowohl die Polizei als auch Sicherheitsbehörden werden die Bedingungen, die zu diesem tragischen Vorfall führten, genau unter die Lupe nehmen. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, und die Schockwellen werden noch lange nach dem Verlust spürbar sein, wie steiermark.ORF.at feststellte.
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