Die Stadt Wien plant, ab November multiprofessionelle Teams zur psychosozialen Unterstützung in Pflichtschulen einzuführen. Diese Maßnahme wird in einer Mitteilung der Stadtregierung angekündigt und soll in mehreren Schritten umgesetzt werden. Im Verlauf des Programms sind insgesamt 17 Teams, bestehend aus jeweils vier Fachkräften, an 52 Schulen vorgesehen.
Bei der Vorstellung des Projekts betonten Bürgermeister Michael Ludwig und die Personalvertreterin der Pflichtschullehrer, Karin Medits-Steiner, die Notwendigkeit, damit auf die wachsenden psychosozialen Herausforderungen für Kinder und Jugendliche zu reagieren. Die geplanten Teams werden aus klinischen Psychologen, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern bestehen und können bei Bedarf auch Ergotherapeuten integrieren.
Ein schrittweiser Ausbau
Der Ausbau der Teams beginnt in den Bezirken Favoriten und Margareten. Bis Ende 2025 sollen die Teams auch in anderen Bezirken zur Verfügung stehen. Ludwig stellte klar, dass diese Ausrollung keine Einsparungen in bestehenden Unterstützungsprogrammen nach sich ziehen wird.
Insgesamt werden die Teams speziell Schulverbünde bedienen, die einen hohen Unterstützungsbedarf haben. An jedem Standort eines solchen Verbunds wird täglich eine Fachkraft präsent sein, um direkt vor Ort Hilfe zu leisten.
Für die Schulen, die nicht in den direkten Verbund integriert werden, wird eine Hotline bereitgestellt. Zudem sind zwei mobile Teams geplant, die ihr erstes Dienst im Laufe des ersten Quartals 2025 aufnehmen sollen. Diese Initiativen sind Teil der Bemühungen der Stadt, die Situation für Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte spürbar zu verbessern, besonders in Zeiten, in denen psychische Belastungen zunehmen.
Die Umsetzung dieser Unterstützungssysteme ist von zentraler Bedeutung, um Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien bestmöglich zu entlasten und zu fördern. Diese neuen Anstrengungen werden in der Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt, und das Training der Fachkräfte ist entscheidend für den Erfolg des Programms.
Für weitere Informationen über die Einrichtung dieser Teams, einschließlich der Hotline und der mobilen Unterstützung, bietet sich ein Blick auf aktuelle Berichte an. So erklärt Ludwig: „Wir sind zuversichtlich, dass diese Initiative einen positiven Einfluss auf das Schulklima und die individuelle Entwicklung der Kinder haben wird.“ Ein umfassender Bericht zu diesem Thema ist auf www.w24.at zu finden.
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