In einem Vorfall, der sich am Dienstag in der Favoritenstraße im Stadtteil Wien-Wieden ereignete, wurde ein 23-jähriger Mann von der Polizei angehalten und verhaftet. Der Verdächtige wurde aufgrund des Verdachts des Ladendiebstahls ins Visier der Polizisten genommen. Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten nicht nur das Diebesgut, sondern auch zusätzliche Objekte, die den Verdacht erregten.
Bei der Durchsuchung des Verdächtigen stießen die Beamten auf mehrere Bankkarten, die vermutlich ebenfalls gestohlen waren. Zudem fanden sie Kleidungsstücke, die mit Diebstahlsicherungen versehen waren. Diese Gegenstände wurden sichergestellt und dazu soll der Mann bereits mit den gestohlenen Bankkarten einige NFC-Zahlungen getätigt haben. NFC, das steht für Near Field Communication, ist eine Technologie, die kontaktlose Zahlungen ermöglicht und dabei nur die Nähe eines entsprechenden Gerätes erfordert.
Versuch der Flucht
Nachdem der Mann zunächst in Gewahrsam genommen wurde, kam es zu einem gefährlichen Vorfall. Während er von den Beamten zum Arrestantenwagen gebracht werden sollte, versuchte der verdächtige 23-Jährige, zu fliehen. Dabei drängte er einen Polizisten gegen eine Wand, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Doch die umstehenden Polizistenintervenierten schnell und konnten verhindern, dass der Verdächtige entkam.
Nach der misslungenen Flucht wurde der 23-Jährige im Anschluss an die Geschehnisse in eine Justizanstalt gebracht. Im Rahmen der laufenden Ermittlungen gestand er die Vorwürfe. Diese Festnahme und die damit verbundenen Ereignisse werfen wieder einmal ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei bei der Bekämpfung von Kriminalität konfrontiert ist.
Für detaillierte Informationen über diesen Vorfall und die laufenden Ermittlungen, sehen Sie hier den Bericht auf www.vienna.at.
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