Am Sonntagnachmittag, dem 20. Oktober, ereignete sich in der Alten Donau ein bemerkenswerter Vorfall, der einen umfangreichen Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften nach sich zog. Ein Segelboot, auf dem sich eine Familie mit drei Personen befand, ist gekentert. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:40 Uhr und führte zur Alarmierung mehrerer Einsatzfahrzeuge.
Wie Feuerwehrsprecher Lukas Schauer bestätigte, waren bei diesem Einsatz insgesamt sechs Fahrzeuge im Einsatz, darunter auch drei Taucherfahrzeuge. Zum Zeitpunkt des Unglücks war das Boot an der Oberen Alten Donau unterwegs. Die Besatzung des Bootes konnte sich glücklicherweise aus eigener Kraft ans Ufer retten, was die Ermittlungen der Rettungskräfte in der Luft und am Boden erleichterte.
Der Einsatz von Rettungshelikoptern
Zusätzlich zu den Bodenkräften war auch ein Rettungshubschrauber in der Luft, um eine mögliche Suche durchzuführen. „Dieser war vor Ort für eine etwaige Suche im Einsatz“, so ein Sprecher des Rettungsdienstes. Glücklicherweise war eine solche Suche nicht notwendig. Die Betroffenen fanden den Weg zurück ans Ufer ohne Unterstützung. Vor Ort wurden sie von den Rettungsdiensten untersucht, da zu diesem Jahreszeit die Wassertemperaturen zwischen 13 und 16 Grad liegen, was zu Unterkühlungen führen kann.
Die schnell eingeleitete Untersuchung ergab jedoch, dass die Familienmitglieder unversehrt waren. Sie erhielten Decken, um sich aufzuwärmen, und benötigten keine weitere medizinische Behandlung. Der Einsatz der Feuerwehr zog sich über etwa eineinhalb Stunden, und das gekenterte Boot wurde schließlich von Berufsfeuerwehrtaucher zurück an Land geschleppt.
Solche Vorfälle wecken oft ein Interesse bei der Bevölkerung, besonders wenn sie in einem beliebten Erholungsgebiet wie der Alten Donau stattfinden. Die Rettungskräfte zeigten einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in Notfällen ist. Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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