Wien fördert Demokratie: 17 spannende Projekte erhalten 150.000 Euro!

Wien fördert Demokratie: 17 spannende Projekte erhalten 150.000 Euro!
Wien, Österreich - Die Wiener Bevölkerung hat ein bemerkenswertes Interesse an der Förderung von Demokratie und Beteiligungsprojekten gezeigt. Im ersten Förder-Call für „Kleinprojekte für Demokratie und Beteiligung“ wurden über 100 Projekte eingereicht, von denen 17 ausgewählt wurden, um eine Gesamtsumme von 150.000 Euro zu erhalten. Diese Nachricht sorgt für Aufregung in der Stadt, da die Projekte eine Vielzahl innovativer Ansätze zur Stärkung der demokratischen Teilhabe präsentieren. Laut OTS umfasst die Liste der geförderten Projekte unter anderem das Beserlparktheater, einen Mitmach-Supermarkt sowie einen Bürger*innenrat, der sich mit dem Zusammenhang von Medien und Demokratie beschäftigt.
Die Fachjury, die die Auswahl der Projekte leitete, setzte sich aus Expert*innen der Stadt Wien sowie Fachleuten für Demokratie und Beteiligung zusammen. Besondere Beachtung fand das Projekt für psychisch erkrankte Menschen, das einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. Weitere interessante Vorhaben sind die Kinderuni mit Workshops zur Demokratieförderung sowie ein Demokratie-Makeathon. Die Förderung derartiger Projekte zeigt, wie wichtig die Stadt Wien auf Bürgerbeteiligung und demokratische Bildung setzt.
Förderoffensive für Demokratie
Im Wiener Demokratiejahr können Projekte eingereicht werden, die dem öffentlichen Interesse dienen und einen Bezug zu Wien aufweisen. Der Fördertopf ist mit insgesamt 300.000 Euro ausgestattet, eine Summe, die am 21. Januar 2025 beschlossen wurde. Antragsteller*innen, die innovative Ansätze zur Förderung von Demokratie verfolgen, sind besonders willkommen. Wie auf demokratiehauptstadt.wien.gv.at erläutert wird, wurde der erste Call mit erfreulichen 170 Einreichungen beendet, während der zweite Call im Mai stattfand.
Einblicke in die Vielfalt der geförderten Projekte verdeutlichen, dass viele Vorschläge von Organisationen kamen, die sich für demokratische Bildung, Teilhabe und gesellschaftliches Engagement starkmachen. Zu den unterstützten Initiativen zählen unter anderem das Don Bosco Sozialwerk mit anonoymen Interviews zu Demokratie und das Kinderbüro der Universität Wien, das ein Programm zur Stärkung des Demokratieverständnisses für Kinder anbietet.
Auswirkungen und künftige Herausforderungen
Die Abwicklung der Förderungen erfolgt durch das Büro für Mitwirkung in der Abteilung Energieplanung, wobei die Fördernehmer*innen nach Abschluss der Projekte eine vollständige Abrechnung einreichen müssen. Dies ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Mittel gemäß den Bestimmungen des Wiener Fördertransparenzgesetzes verwendet werden. Wie auf blog-foerdermittel.de hervorgehoben wird, sind Demokratieförderung und politische Bildung zentral im gemeinnützigen Bereich, insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen der weltpolitischen Situation.
Die Vielfalt der Fördermöglichkeiten zeigt ein starkes Engagement für die Stärkung von Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe in Wien. Diese Programme haben das Potenzial, nicht nur das Bewusstsein für demokratische Werte zu schärfen, sondern auch eine generationenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern und marginalisierten Gruppen eine Stimme zu geben. Das Zukunftspotential der Wiener Projekte zur Demokratieförderung bleibt somit auch in einer dynamischen politischen Landschaft unverändert relevant.
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Ort | Wien, Österreich |
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