Im Torkel Altenstadt wurde das äußerst erfolgreiche Jahr 2024 des Vereins Mosterei Torkel mit einem eindrucksvollen Mostfest abgeschlossen. Zu dieser festlichen Veranstaltung kamen rund 350 Gäste, die gemeinsam die Erträge und Erfolge der Saison feierten. Bei dieser Gelegenheit wurden die Besucher mit regionalen Delikatessen verwöhnt, darunter Raclette-Brot und das traditionelle "g’sottna Grumpira" mit Käse, während der Verein seinen eigenen Süß- und Gärmost ausschenkte.
Die musikalische Untermalung übernahmen der Musikverein Altenstadt XS und das Duo „Rudi & Günter“, die für eine festliche Stimmung sorgten. Ein wärmendes Lagerfeuer und köstlicher Glühmost halfen dabei, dem frischen Herbstwetter zu trotzen. Es gab viel zu feiern, denn der Weinbaumträger berichtete von rekordverdächtigen Erträgen in der Mostsaison 2024.
Rekorderträge und Zukunftspläne
Die Mosternte begann aufgrund der frühen Obsternte bereits Anfang August, was zu einem rasanten Anstieg der Produktivität führte. Insgesamt konnten nahezu viermal so viele Erzeugnisse wie im Vorjahr in Altenstadt gepresst werden. Ungefähr einhundert Moster haben ihre süßen Früchte zur Verarbeitung in die Mosterei gebracht, was das große Interesse und die Beliebtheit der regionalen Produkte unterstreicht.
Der Obmann des Vereins, Matthias C. Köchle, zeigte sich mit dem positiven Verlauf der Saison äußerst zufrieden. Nun heißt es den Blick nach vorn richten. Im nächsten Jahr plant der Verein, nicht nur die bestehende Mosterei zu betreiben und Süßmost zu verkaufen, sondern auch das Pasteurisieren von Obstsaft in sein Angebot aufzunehmen. Erforderliche bauliche Maßnahmen sollen im kommenden Frühjahr ebenfalls angepackt werden.
Der Verein ist voller Optimismus und freut sich darauf, in der kommenden Saison viele alte und neue Freunde des Süßmosts wieder willkommen zu heißen. Der positive Trend lässt die Verantwortlichen an eine weiterhin erfolgreiche Zukunft glauben, in der die Begeisterung für die Mostproduktion und die Genusskultur weiter wachsen kann.
Für mehr Informationen zu diesem Fest und den Details zur Mostproduktion finden sich weitere interessante Aspekte in einem Artikel auf www.vol.at.
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