In der Gemeinde Ebersdorf hat die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft kürzlich mit dem Bau von neun neuen Wohnungen begonnen. Der feierliche Spatenstich, der trotz strömenden Regens stattfand, markiert den offiziellen Start des Projekts „Wohnen & mehr“. Bürgermeister Dietmar Lang war bei der Zeremonie anwesend, ebenso wie Landesabgeordneter Lukas Schnitzer und der Obmann der Siedlungsgenossenschaft, Mario Kleissner.
Das Bauvorhaben, das sich über eine Dauer von etwa eineinhalb Jahren erstrecken wird, findet in malerischer Waldrandlage statt. Geplant sind zwei Wohnhäuser, die insgesamt neun Wohnungen mit Größen von 52 bis 90 Quadratmetern umfassen werden. Ein besonderes Merkmal ist die Ausstattung der Gebäude mit Photovoltaikanlagen, die zur Nutzung erneuerbarer Energien beitragen. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zudem ein Kindergarten, eine Volksschule und verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, die das Leben dort besonders attraktiv machen.
Förderung und Kosten
Die neuen Wohnungen werden nach den Richtlinien des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes gefördert, was den zukünftigen Mietern ermöglicht, Wohnunterstützung in Anspruch zu nehmen. Der monatliche Kostenaufwand für die Mieter wird voraussichtlich bei etwa 6 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche ohne Betriebs- und Heizkosten liegen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 1.962.000 Euro, wobei die Steiermärkische Wohnbauförderung nicht rückzahlbare Beiträge in Höhe von rund 888.000 Euro bereitstellt.
Für die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft ist dieses Projekt bereits das vierte in der Gemeinde Ebersdorf. Insgesamt wurden im Bezirk bereits mehr als 770 Wohnungen erfolgreich errichtet. Der Bau dieser neuen Wohnungen steht symbolisch für eine wachsende Nachfrage nach erschwinglichem Wohnraum in der Region und spiegelt das Engagement der Siedlungsgenossenschaft wider, Wohnraum zu schaffen, der sowohl stilvoll als auch für die Allgemeinheit leistbar ist. Weitere Informationen zu diesem Vorhaben sind hier auf www.meinbezirk.at zu finden.