Am 24. Mai 2024 kam es zu einem dramatischen Vorfall im Messepark in Dornbirn, als ein Bekleidungsgeschäft derart überfüllte Luft verzeichnete, dass Kunden über Atemwegsreizungen klagten. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, sah sich die Verwaltung gezwungen, den gesamten Messepark zu räumen. Insgesamt mussten 25 Personen mit Reizsymptomen medizinisch versorgt werden, während vier dieser Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, wie VOL.AT berichtete.
Unwetter und Überschwemmungen
Die Wetterlage in Vorarlberg gestaltete sich gegen Ende Mai kritisch, da Starkregen und Überschwemmungen weite Teile der Region trafen. Die betroffenen Gebiete umfassten den Bodenseeraum, das untere Rheintal, den Bregenzerwald und das Kleinwalsertal. Eine befürchtete Evakuierung des Leiblachtals blieb jedoch aus, was als positives Ereignis in der Notsituation gedeutet wird. Der Wetterumschwung hat nicht nur zu Sorgen, sondern auch zu erheblichen Einsätzen der Rettungskräfte geführt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Angesichts der hohen Scheidungsrate in Vorarlberg, bei der fast jeder zweite Eheschließung nicht von Dauer ist, gab es einen Anstieg in der Nachfrage nach Eheverträgen. Laut einer Umfrage der Notariatskammer haben nur rund 4 % der Ehen einen solchen Vertrag. Richard Forster, Sprecher der Vorarlberger Notare, hob hervor, dass seit der gesetzgeberischen Anpassung im Jahr 2010 eine bedeutende Veränderung stattgefunden hat, die es Paaren ermöglicht, klare Regelungen in Bezug auf Vermögen und Immobilienbesitz zu treffen, was insbesondere im Fall einer Trennung von Bedeutung ist. ORF Vorarlberg berichtet über das steigende Bewusstsein für die Notwendigkeit solcher rechtlichen Vorkehrungen, insbesondere bei Lebensgefährten, die im Falle einer Trennung oft schlechtere rechtliche Rahmenbedingungen haben.
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