Vermisste 81-Jährige in Heiligenblut tot in unwegsamem Gelände gefunden

Vermisste 81-Jährige in Heiligenblut tot in unwegsamem Gelände gefunden

Heiligenblut am Großglockner, Österreich - Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, wurde eine 81-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau, die seit dem 13. Juni vermisst wurde, tot im Gemeindegebiet von Heiligenblut am Großglockner aufgefunden. Der Leichnam wurde gegen 10.40 Uhr in unwegsamem Gelände, auf einer Höhe von 1850 Metern, geborgen. An der Suchaktion, die sich über mehrere Tage erstreckte, waren zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt.

Die Bergung des Leichnams erfolgte durch den Polizeihubschrauber „Libelle Salzburg“. Eine umfassende Suchaktion wurde von verschiedenen Organisationen koordiniert, darunter die Alpinpolizei Spittal und die Bergrettungsdienste Heiligenblut sowie Fragant. Bei den Einsätzen kamen insgesamt vier Rettungshunde zum Einsatz, ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Heiligenblut.

Beteiligte Einsatzkräfte

An der Suchaktion waren die folgenden Einheiten beteiligt:

• Alpinpolizei Spittal
• Libelle Kärnten
• Libelle Salzburg
• Bergrettungsdienste Heiligenblut und Fragant mit 18 Personen und vier Hunden
• Freiwillige Feuerwehr Heiligenblut mit neun Einsatzkräften
• Polizei Heiligenblut mit zwei Beamten

Die genauen Umstände des Todes sind noch unklar, jedoch wird kein Fremdverschulden angenommen. Diese Tragödie erinnert an andere vermisste Personen in den Alpenregionen, wie die Meldung über einen 67-jährigen Schweizer, der seit Februar 2024 vermisst wird und in ähnlichen Einsatzlagen gefunden wurde, zeigt die Herausforderungen, mit denen die Rettungsdienste konfrontiert sind.

Das Schicksal der vermissten Pensionistin hat auch die örtliche Gemeinschaft erschüttert. Die Behörden haben ihre Anteilnahme bekundet und betonen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller involvierten Organisationen beim Schutz und bei Rettungsaktionen in den Bergen.

Für weitere Informationen zur Suchaktion und den eingeläuteten Maßnahmen zur Vermisstensuche, können interessierte Leser die Berichte von Dolomitenstadt und Kleine Zeitung konsultieren. Das Thema vermisste Personen bleibt auch in den Bergen von großer Relevanz, wie Polizei.be.ch in verschiedenen Fällen darstellt.