
Fans der Sternschnuppen können sich auf ein spektakuläres Himmelsschauspiel freuen: Der Meteorschauer der Geminiden erreicht in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember seinen Höhepunkt. Laut der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie können in dieser Nacht bis zu 150 Meteore pro Stunde beobachtet werden. Diese beeindruckende Zahl macht die Geminiden zu einem der ertragreichsten Meteorströme des Jahres, der zwischen dem 4. und 20. Dezember aktiv ist. Besonders der Zeitraum zwischen 17.00 und 6.00 Uhr am Folgetag bietet die besten Beobachtungsbedingungen, wie auf der Webseite von Vienna.at berichtet wird.
Die Geminiden zeichnen sich durch ihre Helligkeit und die bunten Leuchtspuren aus, die von verschiedenen Metallspuren, unter anderem Natrium und Kalzium, stammen. Diese Trümmer stammen vom Asteroiden 3200 Phaethon und sind einzigartig, da dies der einzige große Meteorschauer ist, der nicht mit einem Kometen assoziiert wird. In der Nacht des Höhepunkts wird der Mond jedoch zu 97 % beleuchtet sein, was die Sichtbarkeit der Sternschnuppen beeinträchtigen könnte. Dennoch empfehlen Astronomie-Experten, nach Mitternacht zu beobachten, um die besten Chancen auf eine Sichtung zu haben. Die Meteore scheinen dem Sternbild Zwillinge (Gemini) zu entsteigen, was die Beobachtungsrichtung leicht macht, wie StarWalk erklärt.
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