Voitsberg

KPÖ präsentiert Wahlziele: Für mehr soziale Gerechtigkeit in Voitsberg

Die KPÖ will am 24. November mit Claudia Klimt-Weithaler und Sabine Wagner im Voitsberger Landtag durchstarten, um für leistbares Wohnen und Gesundheitsversorgung zu kämpfen!

Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) bereitet sich auf die Landtagswahl am 24. November vor. In Voitsberg stellten die steiermarkweite Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler und die Voitsberger Gemeinderätin sowie Bezirksparteisekretärin Sabine Wagner kürzlich die wichtigsten Anliegen und Wahlziele der Partei vor. Ein zentrales Thema bleibt das leistbare Wohnen sowie ein funktionsfähiges öffentliches Gesundheits- und Pflegewesen.

Klimt-Weithaler berichtete von den bisherigen Erfolgen der KPÖ, wie der Erhöhung der steirischen Wohnunterstützung nach einer breiten Bürgerinitiative mit über 12.500 Unterschriften. Auch die Gehaltserhöhung für Pflegekräfte im LKH Voitsberg ist auf die engagierte Selbsthilfe der KPÖ zurückzuführen, die dazu mehr als 11.000 Unterschriften gesammelt hat. Diese Erfolge zeigen, dass auch kleinere Parteien Verbesserungen im Sozialbereich bewirken können.

Die Kritik an der Landesregierung

„Wir haben als kleine Oppositionspartei der Landesregierung bereits einiges abringen können. Was wäre erst möglich, wenn die KPÖ eine richtig starke Kraft im Landtag wird“, fragte Klimt-Weithaler. Besonders scharfe Kritik übt Wagner an der Gesundheitspolitik der Landesregierung. Ihrer Ansicht nach wird das Angebot im LKH Voitsberg immer weiter eingeschränkt, ohne entsprechende Alternativen zu schaffen. „Die KPÖ ist eine wichtige Stimme im Landtag gegen diesen Kahlschlag“, so Wagner.

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Ein weiteres Ziel der KPÖ ist es, insbesondere die Wähler*innen zu erreichen, die bei der letzten Landtagswahl 2019 nicht zur Wahl gingen. „Zahlreiche Bürger empfinden die Politik als Selbstbedienungsladen, in dem ihre Anliegen nicht gehört werden“, erklärte Klimt-Weithaler. Daher sei es entscheidend, eine Stimme für diejenigen zu sein, die oft keine Lobby haben.

Die KPÖ verfolgt nicht nur politische Ziele, sondern bietet auch einen praktischen Ansatz zur Lösung von Problemen. Seit 1998 gibt es eine Gehaltsobergrenze für Parteimitglieder, die an das Medianeinkommen gebunden ist. Der Rest der Mittel wird für Hilfen an bedürftige Personen verwendet, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden.

„Wir sind für alle Leute da, unabhängig von ihren Problemen. Wir versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden und Menschen wieder Hoffnung zu geben“, sagte Wagner. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz hat Klimt-Weithaler seit 2005 über 725.000 Euro aus ihren Bezügen unbürokratisch zur Verfügung gestellt. Diese Mittel unterstützen Menschen bei Mietrückständen oder anderen finanziellen Schwierigkeiten.

Die Wahlkreis-Liste der KPÖ für die Weststeiermark umfasst zahlreiche engagierte Persönlichkeiten:

  • Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau im Landtag Steiermark
  • Gerhard Pagger, Bilanzbuchhalter aus Köflach
  • Sabine Wagner, Sozialberaterin und Gemeinderätin in Voitsberg
  • Robert Cech, Karosseur aus Voitsberg
  • Jasmin Kleinböck, Installateurin aus Rosental
  • Alexander Janecek, Arbeiter aus Voitsberg
  • Irmgard Nußbacher, Bäuerin aus Kainach
  • Max Zirngast, Angestellter aus Leibnitz
  • Romana Dorner, Hausfrau aus Geistthal
  • Markus Eberl, Maschinenbautechniker aus Rosental
  • Barbara Loitzl, Arbeiterin aus Stallhofen
  • Werner Winter, Großhandelskaufmann aus Voitsberg
  • Anke Eder, Tierpflegerin aus Hirschegg
  • Julian Fellner, Schüler aus Köflach
  • Hilde Tragler, Magna-Arbeiterin aus Voitsberg
  • Klaus Pibernig, Pensionist aus Bärnbach

Diese Aufstellung reflektiert das Bestreben der KPÖ, einen breiten gesellschaftlichen Querschnitt zu repräsentieren und den Anliegen der Bevölkerung Gehör zu verschaffen. Im Landtag hat die KPÖ stets für eine Senkung der Polit-Bezüge gestimmt und setzt sich für eine gerechtere Steiermark ein. Für weitere Details zu dieser Thematik und den Wahlvorbereitungen besuchen Sie www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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