Die jüngste Installation eines neuen Magnetresonanztomographie-Geräts (MRT) im Landeskrankenhaus Südsteiermark in Wagna stellt einen bedeutenden Fortschritt in der medizinischen Versorgung der Region dar. Ab Ende Januar 2025 werden Patientinnen und Patienten von schnelleren Diagnosen und verkürzten Wartezeiten profitieren können. Das Prestigeprojekt, für dessen Umsetzung rund 7 Millionen Euro eingeplant sind, wurde kürzlich erfolgreich abgeschlossen.
Im November 2023 wurde der Spatenstich für den Umbau des MRT-Bereichs vollzogen. Seither wurden zahlreiche technische und bauliche Herausforderungen gemeistert, die eine präzise Planung und Umsetzung erforderten. Das neue MRT-Gerät wurde mit eigens entwickelten Transportmethoden angeliefert und nach millimetergenauer Planung in die Einrichtung integriert, um eine optimale Funktionalität und Diagnosegenauigkeit sicherzustellen.
Nachhaltige Bauweise und neue Infrastruktur
Der Zubau an der parkseitigen Fassade über zwei Untergeschosse bietet nicht nur Platz für das MRT, sondern auch für erweiterte Funktionsräume, Personalgarderoben mit modernen sanitären Anlagen sowie einen Technikraum. Ein grünes Dach verstärkt die umweltfreundlichen Aspekte des Projektes und sorgt gleichzeitig für eine harmonische Integration in die natürliche Umgebung.
Insgesamt waren etwa 120 Personen an der Planung und Umsetzung dieses Projekts beteiligt, wobei mehr als 95 Prozent der Aufträge an Unternehmen aus der Steiermark gingen. Diese enge Zusammenarbeit unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern trägt auch zur regionalen Identität der Patientenversorgung bei.
Fortschritt in der Gesundheitsversorgung
Die Implementierung des neuen MRT-Systems trägt nicht nur zur Verbesserung der medizinischen Diagnostik bei, sondern auch zur Schaffung einer einladenden und patientenfreundlichen Atmosphäre. „Mit der Ansiedelung des MRT haben wir die Möglichkeit geschaffen, die medizinische Qualität vor Ort zu erhöhen und den Patientinnen und Patienten Zugang zu notwendigen Diagnosen zu gewähren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen“, sagte Primarius Othmar Grabner, der ärztliche Direktor des LKH Südsteiermark.
Die Bedeutung dieses Projekts wird durch die Planungen des Gesundheitsfonds deutlich, der die Umsetzung des MRT-Standorts unterstützt, um die Patientenversorgung in der Region langfristig zu garantieren. Die Investition stärkt nicht nur die Attraktivität des LKH Südsteiermark, sondern sorgt auch dafür, dass die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten auf einem hohen Niveau bleibt.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Projekt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.