Eisenstadt

Brustkrebsmonat: Bewusstsein schaffen mit Pink-Ribbon-Aktionen im Burgenland

Im Oktober dreht sich alles um Brustkrebs: Im Burgenland setzen Pink-Ribbon-Schleifen ein Zeichen, während Politikerin Astrid Eisenkopf für Früherkennung kämpft!

Der Monat Oktober ist weltweit dem Thema Brustkrebs gewidmet. In diesem speziellen Zeitraum wird das Augenmerk auf die Herausforderungen, die Betroffene täglich erleben, gelenkt. Dies beinhaltet die bedeutende Rolle der Früherkennung, die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden sowie die Notwendigkeit, das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen.

Ein zentrales Anliegen während des Brustkrebsmonats ist die Sensibilisierung für die regelmäßige Durchführung von Mammografien. Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend, da sie helfen, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen. Statistiken zeigen, dass im Jahr 2022 in Österreich etwa 6.000 Frauen neu erkrankt sind. Bedauerlicherweise sind etwa 1.600 dieser Frauen an den Folgen der Krankheit gestorben, was die Dringlichkeit der Awareness-Kampagnen umso mehr unterstreicht.

Visuelle Zeichen für Brustkrebsbewusstsein

Im Burgenland wird das Thema durch eindrucksvolle Holzaufsteller in Form der Pink-Ribbon-Schleife, die von der Förderwerkstätte „Rettet das Kind“ hergestellt wurden, sichtbar gemacht. Diese Installationen stehen in 149 Gemeinden, vor jeder Bezirkshauptmannschaft sowie im Landhaus. Die Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ), die als Botschafterin für die Pink-Ribbon-Kampagne agiert, nutzt diese Plattform, um eine breitere Sensibilisierung für Brustkrebs zu erreichen.

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Im Burgenland gibt es zwei spezielle Brustgesundheitszentren, die in der Klinik Güssing und im Krankenhaus in Eisenstadt untergebracht sind. Diese Einrichtungen spielen eine Schlüsselrolle im Bemühen um eine bessere Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs. Sie bieten eine große Hilfestellung für Frauen, die Fragen zum Thema Brustgesundheit haben und Beratung benötigen.

Es ist wichtig, dass Frauen ermutigt werden, ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Die Herausforderungen, die die Krankheit mit sich bringt, können durch Aufklärung und Unterstützung abgemildert werden. Brustkrebs betrifft nicht nur die Frauen selbst, sondern auch ihre Angehörigen, Freunde und das gesamte soziale Umfeld. Aktionen während des Brustkrebsmonats legen den Grundstein für eine umfassendere Diskussion über die Bedürfnisse und Herausforderungen von Betroffenen.

Mit der Durchführung dieses Engagements möchten die Initiatoren nicht nur informieren, sondern auch die emotionale und soziale Unterstützung für Frauen, die mit dieser Diagnose leben, stärken. In Zeiten, in denen Gesundheit für viele ein zentrales Thema ist, ist der Oktober ein wahrer Fokusmonat, der Hoffnung und Unterstützung bietet.

Quelle/Referenz
burgenland.orf.at

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