Graz erweist sich wieder einmal als ein Magnet für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Im Rahmen eines inspirierenden Interviews der Serie „Business-Lunch“ von MeinBezirk, haben die Touristikerinnen Sylvia Loidolt und Susanne Haubenhofer die vielfältigen Angebote der Erlebnisregion Graz hervorgehoben. Ihre Leidenschaft für die Region war deutlich spürbar; sie beschrieben, wie viel zu entdecken gibt, nicht nur für Touristen, sondern auch für die Menschen, die hier leben.
„Es gibt so viele schöne Veranstaltungen und eine herrliche Landschaft zu genießen. Wir bieten von der traditionellen Brettljause bis zur Sterneküche alles an“, erklärt Loidolt. Ihre Mitarbeiterin Haubenhofer fügte hinzu, dass sie vor allem die Gastronomie in Graz schätzt, die sie als Geheimtipp für Einheimische und Touristen gleichermaßen bezeichnete. „Es gibt tolle Betriebe nicht nur in Graz, sondern auch in den umliegenden Gebieten, die wir gerne ins Rampenlicht stellen“, so Haubenhofer.
Faszination der Kulinarik und versteckte Schätze
Insbesondere die Kulinarik spielt eine große Rolle in der Vermarktung der Region. Haubenhofer betont, dass viel Arbeit nötig sei, um die Schätze, die ganz in der Nähe liegen, bekannt zu machen. „Es ist wichtig, die verschiedenen Facetten anzubieten und für jeden Geschmack etwas zu haben“, so die Geschäftsführerin. Tradition und Innovation gehen hier Hand in Hand – eine Strategie, die in der Erlebnisregion Graz außerordentlich gut funktioniert.
Das attraktive Angebot zieht nicht nur Einheimische an, sondern auch zahlreiche internationale Gäste. Haubenhofer berichtet, dass Deutschland, Ungarn, Polen und die Tschechische Republik zu den wichtigsten Herkunftsländern der Touristen gehören. Zusammen mit den Österreichern machen diese Länder rund 84 Prozent der Besucher aus, was die gezielte Werbung in diesen Regionen umso wichtiger macht.
Für Übersee-Märkte kümmert sich der Steiermark Tourismus gemeinsam mit Graz Tourismus, wobei besondere Aufmerksamkeit den „drei großen Z“ gewidmet wird: den Lipizzanern, dem Schwarzenegger und der Stadt Graz.
Ein entscheidender Faktor für den Tourismus in der Region ist der Grazer Flughafen. Laut Loidolt sind direkte Flugverbindungen, insbesondere aus Hamburg und Berlin, wesentlich, um neue Märkte zu erschließen. „Nachhaltigkeit und kurze Wege sind wichtig, doch wir brauchen auch die Anbindung an die Welt“, so die Vorsitzende des Tourismusverbands.
Veranstaltungen als Besuchermagneten
Graz kann sich zudem auf einige herausragende Veranstaltungen freuen. Ein ganz besonderes Highlight ist der magische Lichterpark Lumagica in Frohnleiten, der im vergangenen Jahr über 80.000 Besucher anzog. Aktuell ist bis zum 13. Oktober der Steirische Herbst im Gange, und die Vorfreude auf die wunderbaren Christkindlmärkte in Graz steigt bereits.
Loidolt und Haubenhofer sind sich einig, dass die Erlebnisregion Graz weiterhin an Popularität gewinnen wird, während sie die touristischen Angebote stetig verbessern. Ihre Bemühungen, die Region in all ihren Facetten sichtbar zu machen, zeigen bereits deutliche Erfolge: In der vergangene Wintersaison verzeichnete die Region über 401.124 Ankünfte, was eine Zunahme von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Die beiden Unternehmerinnen verbinden ihre Leidenschaft für die Gastronomie und den Tourismus ideal mit der Förderung der Region. „Es gibt nicht nur die großen Attraktionen, sondern auch viele kleine, die es zu entdecken gilt“, sagte Haubenhofer und ergänzt, „darum ist es so wichtig, dass wir unsere tollen Betriebe immer wieder vor den Vorhang holen.“
Die Gäste können dabei nicht nur die köstlichen Speisen genießen. Ein Besuch im Restaurant Stammtisch, das für seine saisonal wechselnden Menüs bekannt ist, verspricht ein authentisches Erlebnis mit ausgezeichneten lokalen Spezialitäten. Das Ambiente lädt zum Verweilen ein und ganz nebenbei erfährt man mehr über die kulinarischen Traditionen der Region.
Für weitere Informationen über das Interview und die Erlebnisregion Graz, siehe den Artikel auf www.meinbezirk.at.
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