Snus-Trend unter Jugendlichen: Gesundheit in Gefahr!

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Nikotinbeutel gewinnen unter Jugendlichen in Linz an Beliebtheit. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und möglichen Folgen.

Nikotinbeutel gewinnen unter Jugendlichen in Linz an Beliebtheit. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und möglichen Folgen.
Nikotinbeutel gewinnen unter Jugendlichen in Linz an Beliebtheit. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und möglichen Folgen.

Snus-Trend unter Jugendlichen: Gesundheit in Gefahr!

In Linz, Österreich, zeichnet sich ein besorgniserregender Trend ab: Die Beliebtheit von Nikotinbeuteln, die auch als „White Snus“ oder „Pouches“ bekannt sind, wächst unter Jugendlichen. Dieser Trend erinnert an die Rückkehr eines Phänomens aus den 90er Jahren. Laut 5min.at konsumieren mittlerweile 3% der Schüler in Österreich täglich Nikotinbeutel, was alarmierende Zahlen sind. Der Nikotingehalt eines Beutels entspricht dem von drei bis sechs Zigaretten, was dessen Gefährlichkeit noch verstärkt.

Die Aufnahme des Nikotins erfolgt über die Mundschleimhaut und gelangt direkt ins Blut, was eine schnelle Wirkung nach sich zieht. Diese rasche Aufnahme kann zu Symptomen wie Übelkeit, Herzrasen, Schwindel und sogar Erbrechen führen. Ein weiterer Punkt, der von Experten gewarnt wird, ist die Kombination von Sport und Snus: Diese kann den Kreislauf überfordern. OA Dr. Matthias Stadler hebt hervor, dass Snus im schlimmsten Fall sogar Krebs verursachen kann.

Gesundheitsrisiken und Aufklärung

Die Gesundheitsrisiken, die mit der Nutzung von Nikotinbeuteln verbunden sind, sollten nicht unterschätzt werden. Die Jugendlichen sind häufig nicht ausreichend über die gesundheitlichen Folgen informiert, was zu einer unkritischen Akzeptanz dieser Produkte führt. Experten fordern deshalb gezielte Aufklärungsmaßnahmen in Schulen und von Eltern, um das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen.

Diese Entwicklung zeigt, dass der Kampf gegen die Verbreitung von Nikotinprodukten unter Jugendlichen nach wie vor eine große Herausforderung darstellt. Eine effektive Präventionsarbeit ist dringend notwendig, um die Jugend vor den Gefahren des Nikotinkonsums zu schützen.