Schrecklicher Einsatz: Junge Schwimmerin in der Donau vermisst!

Schrecklicher Einsatz: Junge Schwimmerin in der Donau vermisst!
Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich - Am Samstagnachmittag, dem 22. Juni 2025, kam es in der Donau bei Klosterneuburg, Niederösterreich, zu einem tragischen Vorfall. Eine junge Frau wird vermisst, nachdem sie möglicherweise im Wasser untergegangen ist. Passanten hatten zuvor eine ertrinkende Person im Bereich der Rollfähre zwischen Klosterneuburg und Korneuburg gemeldet. Sie versuchten, die Frau selbst zu retten, konnten jedoch nicht helfen, was die Dringlichkeit der Situation noch verstärkte.
Die Suchmaßnahmen begannen umgehend, blieben allerdings bislang erfolglos. Am Samstag waren mehrere Feuerwehren, die Wasserrettung, Taucher, das Rote Kreuz sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz, um die vermisste Schwimmerin zu finden. Trotz der Bemühungen der Retter musste der Einsatz nach etwa zwei Stunden unterbrochen werden. Die Suche wurde jedoch am Sonntagvormittag wieder aufgenommen, was die hohe Priorität der Sache unterstreicht.
Herausforderungen bei der Suche
Die Suche im Wasser gestaltet sich als äußerst schwierig. Benjamin Löbl, Kommandant der Feuerwehr Klosterneuburg, äußerte besorgt, dass die Sicherheit der Retter angesichts der Bedingungen in der Donau Vorrang haben müsse. Um die Suchmaßnahmen zu unterstützen, wurden Wärmebildkameras eingesetzt, die dabei helfen sollten, die Wasseroberfläche effizienter abzusuchen.
Trotz der gegebenen Ressourcen und der koordinierenden Maßnahmen blieb die Suche zunächst erfolglos. Die Meldungen von Passanten führten zu diesem großen Einsatz, der in seiner Intensität hervorhebt, wie wichtig die schnelle Reaktion auf solche Notfälle ist.
Wasserunfälle im Kontext
In der Vergangenheit wurden im Zusammenhang mit Wasserunfällen immer wieder Warnungen ausgesprochen. Nach Angaben der DLRG ertranken im Jahr 2022 in Deutschland 411 Menschen, darunter auch 14 Kinder. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Gefahren im und am Wasser oft unterschätzt werden. Besonders kleinere Kinder sind in flachen Gewässern gefährdet, weshalb Aufklärungsarbeit und Sicherheitstipps von großer Bedeutung sind. Die DLRG engagiert sich aktiv für die Sicherheit im Wasser und informiert über Selbstschutzmaßnahmen, um ähnliche Tragödien zu vermeiden.
Während die Suche nach der vermissten Schwimmerin in Klosterneuburg fortgesetzt wird, bleibt die Hoffnung, dass sie bald gefunden werden kann. Passanten und Retter setzen alles daran, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Weitere Informationen über die Gefahren im Wasser und präventive Maßnahmen finden Sie auf den Seiten der DLRG: DLRG. Auch aktuelle Berichterstattungen finden sich auf 5min und Kleine Zeitung.
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Ort | Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich |
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